Integration, Ja, aber nicht durch die Veränderung der Gesellschaft

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Vielleicht, liebe Freunde, ist mir am gestrigen Tag aus einem Gespräch zwischen unserem Redakteur Longinus und mir einmal bewusst geworden, woran eigentlich all die Menschen nagen, die gegen den interreligiösen Dialog sind. Die selbst die Integration negieren. Obwohl ich dies letztlich für einen Blödsinn halte.

Ja, weil für mich die goldene Regel, das:

Lk 10,27
Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18).

gilt.

Sie werden es mitbekommen haben, dass nunmehr vor wenigen Tagen in der Romanogasse im 20.Bezirk die dritte muslime Privatschule in Folge geschlossen wurde und zwar nicht, so wie dies manche behaupten,

.) weil die SPÖ vor den Gemeinderatswahlen in Wien die FPÖ rechts überholen wollte,
.) der Stadtschulrat der zugegebener Maßen von Grund auf gegen die muslimen Privatschulen gewesen war, interveniert hätte

oder

.) aber gar die Christen, so wird dies auch häufig behauptet, die Schliessung verlangt hätten,

sondern weil es an der Schule zu Gewaltaktionen gekommen ist. Gewaltaktionen, welche man ohne Anzeige und ohne Arztkonsultation am Liebsten verschwiegen hätte.

Und dabei verlasse ich mich bei meiner Interpretation nicht auf die Stellungnahme des Wiener Landtags, sondern auf die Ausführungen der Schulleitung selbst. Es wird also in keinster Weise bestritten.

Dennoch hat sich unser Redakteur Longinus lange Zeit dafür ausgesprochen, dass diese Schulen toleriert werden müssten, auch wenn sie in ihrer Auslegung des Korans auch möglicherweise Gewalt als Teil der Religion ansehen würden. Und das sagt er nicht nur, weil er als Menschenfreund helfen will, nein, er hat einige Zeit selbst an solchen Schulen früher Deutsch unterrichtet. Ob ich denn nicht auch für Integration wäre?

Wir sind und das sage ich schon seit geraumer Zeit, ein christlich-überkonfessionell denkendes Projekt. Wir sind also normalerweise in alle Richtungen offen.

Ob ich denn nicht für Integration wäre?

Doch, Freunde, ich wäre für Integration! Integration aber bedeutet für mich

.) den Menschen die Landessprache beizubringen, damit sie sich mit unseren Staatsbürgern und – bürgerinnen verständigen können,
.) ihnen unsere Gesetze zu erklären, weil diese auf Basis der österreichischen Bundesverfassung beruhenden Staatsgesetze hier in Österreich einfach einmal bindend sind,

und

.) die Menschen ins Berufsleben zu integrieren, damit sie Teil der österreichischen Gesellschaft werden.

Letztendlich also keine Subkulturen bilden.

Und da fängt das Problem für mich an: Mir wollte Longinus nämlich am gestrigen Tag ganz klar weismachen, dass die Gewalt, welche leider in Teilbereichen des Islams gepredigt wird, aus dem Koran stammt, so wird es leider anscheinend von vielen islamistischen Gruppen dargestellt, und damit Teil der Religion sei.

Ist sie aber nicht.

Denn: Der eigentliche Koran, die Medinaschriften, die ersten 5 Suren, beinhalten keinerlei Aussage über Gewalt. Das ist auch die Basis, auf welcher der Islam in Österreich als Kirche anerkannt ist. Ja, der Koran.

Die Fawden sind später hinzugefügte Lehrsätze. Lehrsätze, die in den Status des Korans erhoben wurden und das kann nur deshalb passieren, weil die Lehre des heutigen Islams besagt: Der Koran ist nicht abgeschlossen. Übrigens: Auch wieder eine Fawde.

Jeder einzelne Imam kann also heute im Islam Fawden, also Lehrsätze aufstellen und sie, da der Koran ja nicht mehr als abgeschlossen gilt, diese in den Status des Korans erheben. Die Lehrsätze gelten dann gleichviel wie der Koran und wenn sie dem Koran widersprechen, gilt das, was später gekommen ist.

Ich habe es ihm dann lange und mächtig erklärt. Und zugegeben, ich war erstaunt, dass er dies an der muslimen Schule nicht mitbekommen hatte. Dass das ihm so nicht erklärt wurde.

Ich selbst habe mir allerdings gedacht: Schade, dass das Volk der Schrift grossteils nicht nach dem Koran lebt. Denn: Dann hätten wir Frieden.

Integration aber, halte ich weiter für notwendig, denn integrieren bedeutet:

Sich an

.) die Gesetzeslage des jeweiligen Landes in welchem ich lebe,
.) an die Landessprache

und

.) an die Gesellschaftstruktur

anzupassen.

Wo: Inlandsmissionsmuseum AUSTRIA, Bucheng. 67C, 1100 Wien auf Karte anzeigen
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