“Lutherisch frei”: Eine Stellungsnahme zu Montagsdemo und PEGIDA

Ganz ehrlich, Freunde, auch ich vertrete durchaus die Ansicht, dass es an der Zeit ist, dass sich Gruppen bilden, die sich wieder für den Menschen einsetzen und da auch ich das Demonstrationsrecht für ein grundsätzliches Menschenrecht erachte und zusätzlich mich beim Bundesheer dem Schutz der österreichischen Verfassung, dem „Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volke aus“ verpflichtet habe, so würde ich mich am Liebsten all diesen Bewegungen anschliessen.

Denn: Auch ich habe den Eindruck gewonnen, dass

.) die Medienfreiheit, so wie dies Eva Dichand sagt,
.) das die Demokratie, so wie dies grosse Teile der Bevölkerung sagen
.) das die persönlichen Freiheiten, so wie dies die oppositionellen Politiker und Politikerinnen sagen
und
.) das die Christlichen Werte

in den letzen Jahren sehr gelitten haben.

Woran? EU? Unsere Regierung? Unserer eigene Tatenlosigkeit?

Nun das soll sich ein jeder selbst überlegen.

Ja das man 2,1 Millionen Menschen an der Armutsgrenze nicht einfach ignorieren , man nicht Steuererleichterungen auf unbestimmte Zeit verschieben und damit die Klein- und Mittelunternehmen gefährden kann. Arbeitsplätze abbaut, bis keine mehr da sind. Die Meinung vertritt: Wir haben noch immer Zeit.

Reale Veränderungen erst dann anlegt, wenn Neuwahlen längst wieder die Zukunft bestimmen.

Was mich allerdings an all diesen derzeit aktiven Gruppen wirklich stört, ist, dass sie immer gegen Etwas demonstrieren und nicht für die Verbesserung des Landes, also selbst Ideen erarbeiten wie dieses Land besser ausschauen könnte und dann nur auf die Strassen gehen um die Umsätzung der vorangegangenen Petitionen, welche zugegebener Massen heute viel zu wenig Berücksichtigung finden, einzufordern.

Auf ihr Recht pochen: „Wir sind das Volk und das Recht geht vom Volke aus“, sondern definitiv nur erklären, was ihnen nicht gefällt. Wogegen sie sind. Nie wofür.

Und das unterscheidet die meisten dieser Bewegungen doch von unserem christlichen Gedanken des „lutherisch frei“.

„Lutherisch frei“ soll eine Bewegung werden, die sich das Ziel gesetzt hat, das das „Vater unser“, das Kernstück des christlichen Glaubens, einmal wirklich Ernst genommen wird. In unserem Land. Unserer Gesellschaft. Und darüber hinaus.

Mt 6,10
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Eine Bewegung, welche sich nicht gegen andere Glaubensströmungen stellt, sondern vielmehr die goldene Regel propagiert:

Lk 10,27
Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinenNächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18).

Ja, nicht contra der Meinung Anderer, also gegen die Menschenrechte agiert, sondern sich einfach „pro Mensch“ einsetzt.

Matth. 25, 31-46
31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Denn wie sagte Jesus so schön:

Mk 16,15
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

Amen.

Lutherisch frei

Wo: Inlandsmissionsmuseum AUSTRIA, Bucheng. 67C, 1100 Wien auf Karte anzeigen
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