ImPulstanz Festival in Wien - Workshops im Arsenal
ImPulstanz "Vienna International Dance Festival" in Wien bis 17. August - Infos unter: www.impulstanz.com!
Zur Zeit finden Fans zahlreiche Performances, Workshops, Research Projekte und das soçial-Programm des größten Tanzfestival Europas auf zahlreichen großen und kleinen Bühnen und in den Probestudios im Arsenal.
Hier trifft zeitgenössischer Tanz internationaler ChroeografInnen auf zukunftsweisende Produktionen von Newcomern, die in der Serie [8:tension] Young Choreographers' Series ihren festen Platz im Festival gefunden haben. Bei den Workshops nutzen jährlich mehrere tausend TeilnehmerInnen, AnfängerInnen wie Profis, die Chance, bei internationalen DozentInnen alle Facetten von Tanz studieren zu können.
Workshops mit internationalen DozentInnen und der gebürtigen Wiener Startänzerin Nina Kripas
Eine der Dozentinnen ist die gebürtige Wienerin Nina Kripas, die Hip Hop Workshops in den Probebühnen im Arsenal leitet. Ihre Stationen führten über das Bundestheater-Ballett, zahlreiche andere Produktionen im Inland geführt vom ehemaligen Solotänzer und Ballettchef in Wien und St. Pölten, Michael Birkmayr, danach Richtung Paris und bis nach Californien, wo die 35-jährige Tänzerin mit zahlreichen prominenten der Szene zusammen arbeitete. Unter anderem mit "Usher", "Chris Brown", 3 Jahre Tournee mit den "The Black Eyed Peas", oder "Prince" und "Michael Jackson", in Videos und Live on Stage.
In der jüngsten Vergangenheit beschäftigte sie sich auch mit Choreographie verschiedener Dance Companies, an der Grazer Oper und an vielen verschiedenen Orten der USA.
"Schließlich ist es mir ein Anliegen, meine Kunst weiterzugeben und in ein entsprechendes Licht zu rücken", sagt Kripas," Hip Hop hat immer noch den Ruf als Ghetto Kunst, das ist aber längst nicht mehr der Fall, ausserdem liefert der Klassiker viele interessante Botschaften in seiner Performance und Liedtexten," und weiter, "schließlich ist der Musik- und Tanzstil bereits über 30 Jahre alt und die aller ersten Fans bereits in den 50ern.
Im Unterschied Europa zu den USA sieht Nina Kripas, dass Kunst an sich in den Staaten wesentlich kommerzieller und gewinnorientierter ist. "In Europa wechselt die Einstellung zu modernen Tanzstilen seit kurzem sehr schnell und das Interesse und die Zahl an Performern steigt stark an. Es ist auch erkennbar, dass sich die jungen Künstler über die notwendige harte Arbeit bewusst werden und nicht mehr so schnell aufgeben."
"Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist, in den USA wird Tanz viel mehr an Schulen unterrichtet. Dort wird tanzen als Sport gesehen und entsprechend gefördert. Das sehe ich hier in Österreich überhaupt nicht und sollte überlegt werden"!
Für die Zukunft plant Kripas: "Nach den vielen Jahren in der Musik Szene möchte ich mich ergänzend mit Schauspielerei beschäftigen, allerdings ist dieses Fach noch komplizierter und vor allem größer."
Infor über Workshops unter: www.impulstanz.com/workshops/2014/schedule
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