Stephansdom

Beiträge zum Thema Stephansdom

Die Facultas-Gruppe will sich mehr auf wissenschaftliche Bücher konzentrieren, weshalb man den langjährigen Standort am Stephansplatz ab Ende April schließen muss. | Foto: Facultas
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Facultas
Dombuchhandlung am Stephansplatz schließt nach 70 Jahren

Die Facultas-Gruppe will sich mehr auf wissenschaftliche Bücher konzentrieren, weshalb man den langjährigen Standort am Stephansplatz ab Ende April schließen muss. Die Filiale in der Favoritenstraße wird von einem anderen Unternehmen übernommen. Grund für die Entscheidung: eine wirtschaftlich sinnvole Fortführung sei unmöglich. WIEN. Die Facultas Verlags- und Buchhandels AG ist der größte heimische Universitäts- und Fachbuchhändler. Der Verlag betreut seit 40 Jahren mehrere Hochschulen. Doch...

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  • Antonio Šećerović
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Wiener Spaziergänge
Lila und...

Die lila Fastentücher im Stephansdom sind einen Besuch wert, sieh auch hier. Aber der Stephansdom ist so voller Schätze und Schönheiten, dass ich beim X-ten Mal noch immer etwas Neues entdecke, sei es auch bloß der Lichteinfall zu einer bestimmten Tageszeit oder eine meist dunkle Ecke in luftiger Höhe. Altbekanntes grüßt natürlich zurück, so Meister Anton Pilgrams Selbstbildnis aus dem Jahr 1513. Dass er der Dombaumeister war, zeigen seine Werkzeuge, Zirkel und Winkelmaß in der Hand an. Das...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Spaziergänge
Lila

Ich wollte mir im Stephansdom das Fastentuch anschauen, aber wegen der Absperrungen für den kostenpflichtigen Zugang und der Menschenmenge konnte ich das dreiteilige Werk von Gottfried Helnwein nur aus weiterer Entfernung sehen. Es ist also ein Triptychon, hauptsächlich in der Farbe Lila auf Leinwand gesprayt. Durch die Farbe wirkt es mystisch. Die zwei kleineren Tücher zeigen einen lächelnden Totenkopf - wenn ich es richtig gesehen habe -; das mittlere große Bild konnte ich nicht gut sehen....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Der Stephansdom bietet einen schönen Klangrahmen. | Foto: Pixabay
Aktion

Gewinnspiel
Gewinne 2x2 Tickets für "Bach, Mozart and More" im Stephansdom

Der Stephansdom (1.) bekommt musikalischen Besuch aus dem fernen Japan: Das Kindai University High School Wind Orchestra aus Ōsaka macht am 26. März ab 20.30 Uhr auf seiner aktuellen Tournee in Wiens Wahrzeichen Station. Auf dem Konzertprogramm unter der Leitung von Yasuo Kotani stehen unter anderem Johann Sebastian Bachs "Toccata und Fuge in d-Moll" sowie "Präludium und Fuge Es-Dur" und Wolfgang Amadeus Mozarts "Ave verum corpus". Tickets (ab 10 Euro) gibt’s auf www.kunstkultur.com Die...

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Wiener Spaziergänge
Ritterorden ohne Ritter

Der Deutsche Orden hieß die längste Zeit seiner über 800 Jahre alten Geschichte Deutscher Ritterorden. Aber die Zeiten ändern sich, so wurde er umbenannt: in unserer Zeit ohne Ritter heißt er nun Deutscher Orden. Das Wiener Stammhaus befindet sich hinter dem Stephansdom, Eingang durch das schicke Teehaus. Dann befindet man sich in einem stimmungsvollen Innenhof mit vielen Pflanzen und gutem Mikroklima. Beim Durchgehen zur Singerstraße kommt man an der gut versteckten St. Elisabeth-Kirche...

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Der Favoritner Jungautor Johannes Moser ist zehn Jahre alt und holte sich den 2. Platz beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung. | Foto: Moser
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Schreibwettbewerb der BezirksZeitung
"Konsti Karotte im Land der Menschen" von Johannes

Johannes aus Favoriten hat mit dieser Geschichte den zweiten Platz beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung gemacht. WIEN/FAVORITEN. Es war einmal eine Karotte namens Konsti. Sie lebte mit seiner Familie im Gemüseland. Zu seiner Familie gehörten seine Schwester Karin Karotte, sein Vater Karl Karotte und seine Mutter Katrin Karotte. Sein bester Freund war Max Mais. Eines Tages spielten Konsti und Max zusammen, als die Zwiebelsoldaten vorbeikamen. „Wohin geht ihr?“, fragte Konsti. „Wir gehen in...

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Wiener Spaziergänge
Eisiger Blick zu jeder Jahreszeit

Keine Angst, ich meine den Blick "Zum Eisgrübl". Hinter mir der Dom, vor mir die grüne Kuppel der Peterskirche, und quasi nebenbei sehe ich aus das Eisgrübl-Haus. Ich habe vor über 3 Jahren bereits darüber berichtet, aber man erfährt immer wieder etwas Neues. Dass unter den im 15. Jh. hier stehenden Häusern Eis gelagert wurde, wissen wir schon. Ende des 17.Jh.-s waren hier Werkstatt und Lagerhaus des Stadtölerers. Ölerer - was macht der? Der versorgte die wenigen öffentlichen Beleuchtugskörper...

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Wiener Spaziergänge
Weiter auf urbanen Pfaden

Es erfreut das Herz: hier eine glanzvoll und trotzdem behutsam restaurierte Fassade, dort ein eleganter Hauseingang, der Stephansdom einmal ohne Gerüst - wenigstens auf der einen Seite. Ob mir der neu gestaltete Neue Markt gefällt, weiß ich noch nicht. Darunter ist jetzt eine neute Tiefgarage. Ich weiß nicht, ob es nicht vernünftiger gewesen wäre, Autos den Zugang zur City, also innerhalb des Ringes, eher zu erschweren? Der Platz ist wohl luftiger und fußgängerfreundlicher als zuvor, der...

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Wiener Spaziergänge
Kein Schmuck...

...aber sie zieren trotzdem die Außenseite des Stephansdoms: alte Grabsteine und Votivtafeln aus verschiedenen Jahrhunderten.

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Wiener Museen
Erzherzögliche Geheimnisse

Erzherzog Rudolf IV., 1339 - 1365, genannt der Stifter, war u. a. der Begründer des Domschatzes. Er regte an, dass der Wiener Dom neu gebaut wird. Er gründere auch die erste Wiener Universität, sie heißt heute noch Alma Mater Rudolphina. Sein berühmtes Bildnis ist das erste wirkliche Portrait des Abendlandes, also ein Bild mit den Gesichtszügen des Dargestellten. Das berühmte Portrait ist im Dom Museum Wien, sowie sein Grabtuch aus Seide und Goldfäden; ursprünglich ein persischer Stoff, für...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Spaziergänge
Unnötiges Wissen - aber

...das ist immer am interessantesten, jedenfalls war es so in meiner Schulzeit. Daher möchte ich es euch nicht vorenthalten. Ich habe nicht gewusst, was ich auf einer extrem kleinen, schwer leserlichen schwarzen Tafel an der Außenwand des Stephansdoms gelesen habe: der Dom ist von denselben Baumeistern errichtet worden wie der Ulmer Dom in Süddeutschland... Daran erinnert ein Ulmer Stein, den die Stadt Ulm allerdings erst 1977 Wien geschenkt hat und der nun hier eingebaut ist. 1977 war der 600....

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  • Elisabeth Anna Waldmann

Wiener Spaziergänge
Money money...

...oder doch nicht? Die ineinander greifenden Hände sind eine temporäre Skulptur neben dem Stephansdom. Das Werk heißt "Raising Hands". Die Künstlerin Julia Bugram möchte damit Solidarität und Zusammenhalt symbolisieren. Es ist ein Gemeinschaftswerk; die Idee der Künstlerin wurde von ihr und 3800 freiwilligen HelferInnen verwirklicht. Sie klebten eine Million stück(!) 1 Cent-Münzen zusammen. Das ergibt ein Gewicht von 2,3 tonnen und einen Materialwert von 10 000 Euro... Noch heuer wird diese...

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Wiener Spaziergänge
Stiegenhaus-Schönheit

Ich habe schon 2018 dieses Stiegenhaus präsentiert. In der Bezirkszeitung kommt es auch bei anderen öfter vor, weil es im prachtvollen Palais Equitable auf dem renommierten Stock-im-Eisen-Platz, in bester Nachbarschaft (vis à vis Stephansdom...) zu finden ist, an der Ecke Kärntnerstraße / Stephansplatz. Es ist das Haus mit dem Stock-im-Eisen-Denkmal. Da Büros mit Parteienverkehr darin sind, kann man unter Tags hinein schauen. Es ist Gründerzeit-Prunk aus dem Jahr 1888. Damals hat man für die...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Jeder Dachziegel zählt: Mit dem Kulturdach sollen Musikprojekte im Stephansdom unterstützt werden. | Foto: Kunst & Kultur

Der Kultur ein Dach geben – mit digitalen Dachziegeln des Stephansdoms

Das Jahr 2020 hat uns alle vor enorme Herausforderungen gestellt – vor allem die Kulturbranche und die Künstler wurden durch die Coronakrise an den Rand der Existenz gebracht. Mit einer besonderen Aktion wird jetzt gemeinsam an einem sicheren Dach für die Kultur gebaut: Im Webshop des Kulturdachs unter www.kulturdach.wien können Spender einen digitalen Dachziegel des Stephansdoms zum Preis von 10 Euro erwerben. So kann sich jeder Wiener mit Foto und Namen digital auf dem Wahrzeichen Österreichs...

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Die Riesenorgel im Stephansdom ist übrigens das größte Instrument Österreichs. | Foto: Stephan Schönlaub/Erzdiözese Wien
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Riesenorgel
Der Stephansdom hat seine Orgel zurück

Nachdem die ehemalige Orgel des Stephansdom 1945 durch ein Feuer zerstört wurde, erklingt nun die neue Riesenorgel. INNERE STADT. Nach 75 Jahren Stille wird zu festlichen Gottesdiensten und Konzerten nun wieder die Riesenorgel im Stephansdom erklingen. Nach drei Jahren Bauzeit hat das Instrument seinen Weg in den Stephansdom gefunden und damit den Wiederaufbau nach dem verheerenden Brand 1945 abgeschlossen. Die Orgel wurde von Grund auf neu konzipiert und vor allem von Spendern aus dem In- und...

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  • Maximilian Spitzauer
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Wiener Spaziergänge
Die innere Stadt in Corona-Zeiten

Wir mussten in die Stadt. Wir fuhren mit dem Auto nahe heran. Dann galoppierten wir zu unserem Ziel - durch eine wirklich leergefegte, fast gespenstische innere Stadt. So etwas haben wir noch nie gesehen. - Erfreulich, dass die Menschen diszipliniert sind und kaum hinaus gehen. Wir haben Toni Faber, den Dompfarrer von St. Stephan vor der Kathedrale gesehen, aber wir sind nicht näher an ihn heran getreten, sondern ihm zugewinkt. Natürlich gibt es bei geschlossenen Geschäften und Wirtshäusern...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Spaziergänge
Kunstprojekt im Stephansdom

Seit Jahren schon wird das vorösterliche Fastentuch, das den Hauptaltar im Stephansdom verhüllt, mit zusätzlichen künstlerischen Impulsen bereichert und möchte so zum Nachdenken anregen oder auch Gottes Liebe versinnbildlichen - wie heuer, in Gestalt eines riesigen Strickpullovers. Er steht für Geborgenheit, Wärme, Schutz. - Der Künstler Erwin Wurm hat noch weitere Objekte vor und innerhalb des Domes aufgestellt. Ein Infozettel erklärt es gut, und der Dompfarrer hat seine Gedanken dazu auch...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Das Klemensweckerl soll an den Schutzpatron Wiens und der Bäcker aufmerksam machen. | Foto: lreis
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Klemens Maria Hofbauer
Stadt Wien und Bäcker ehren Schutzpatron

Am Sonntag, 15. März, findet der 200. Todestag von Klemens Maria Hofbauer, statt. Er gilt als Schutzpatron für Wien und die Bäcker. Diese bieten dazu spezielle "Klemesweckerl". WIEN. Klemens Maria Hofbauer erblickte im südmährischen Dorf Tasswitz das Licht der Welt. Eigentlich wollte er Priester werden, doch seine Mutter konnte sich die christliche Ausbildung nicht leisten. Daher wurde er Bäcker.  Eine Geschichte wie sie nur das Leben schreiben kann. Denn trotz seiner Ausbildung zog es ihn...

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  • Larissa Reisenbauer
Im Stadtpark verbringt Bezirkschef Markus Figl am liebsten seine Freizeit, sofern es sein Terminkalender zulässt.

Stadtpark bis St. Stephan
Auf Grätzelspaziergang mit dem Bezirkschef der Inneren Stadt

Selbst im Sommer ist es in der Inneren Stadt nicht ruhig. Im Bezirk steht noch einiges an. Bezirksvorsteher Markus Figl und die bz machen sich auf den Weg durch dich spannendsten Grätzel. INNERE STADT. Welche Grätzel beschäftigen den Bezirksvorsteher derzeit und welches bedeutet ihm am meisten? Die bz hat sich mit Bezirkschef Markus Figl (ÖVP) auf den Weg gemacht, um die spannendsten Grätzel unter die Lupe zu nehmen. Der erste Halt ist auch gleich der Lieblingsort des Bezirkschefs: Mitten im...

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  • Maximilian Spitzauer
Beim ausführlichen Interview im Stephansdom: Toni Faber (l.) mit bz-Redakteur Thomas Netopilik. | Foto: Markus Spitzauer
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Traum-Talk
Toni Faber wünscht sich mehr Grün beim Stephansdom (mit Video)

Dompfarrer Toni Faber wünscht sich Bäume und Parkbänke auf dem Platz vor "seinem" Stephansdom. WIEN. Bereits im Alter von 18 Jahren war für Toni Faber klar, dass er Priester werden möchte. Davor plagte sich der Liesinger mit den üblichen Berufswünschen eines Jugendlichen herum. Zuerst wollte er –wie sein verstorbener Freund Niki Lauda – Rennfahrer werden, danach eiferte er seinem Idol Karl Schranz als Skifahrer nach. Dazwischen träumte der heute 57-Jährige noch von einer Karriere als...

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  • Thomas Netopilik
Toni Faber, Peter Hanke und Markus Figl (v.l.) wollen regulierte Zonen für die "Mozart-Verkäufer" | Foto:  PID/Kromus

Kampf den Mozartverkäufern
Neue Verkaufszonen beim Stephansdom

Geht die Reise ins 18. Jahrhundert mit den "Mozart-Verkäufern" vor dem Stephansdom bald zu Ende? INNERE STADT.  Wer an der U-Bahn-Station Stephansplatz aussteigt, kann den "Mozart-Verkäufern" nur bedingt ausweichen. Seit Jahren sind die Ticketanbieter vor dem Stephansdom ein Problem im Bezirk. Deshalb braucht es eine Lösung: regulierte Verkaufszonen. Vor allem Touristen sind von den Verkäufern, die in ihren Mozartkostümen viel Aufmerksamkeit erregen, sehr angetan. Doch leider ist die Anzahl der...

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  • Sophie Brandl
Der Sarg Niki Laudas wurde bei Regen in den Stephansdom gebracht und aufgebahrt.
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Begräbnis
Familie und Freunde verabschieden sich im Stephansdom von Niki Lauda

Bei strömendem Regen versammeln sich Fans vor dem Riesentor, während sich die Familie im Stephansdom von Niki Lauda verabschiedet. WIEN. Schon früh am Morgen ist der Stephansplatz abgesperrt. Polizisten weisen die Passanten ab, die hinter die Absperrung wollen. Viele sind mit roter Kappe unterwegs. Sie alle wollen sich vom dreifachen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda verabschieden, dessen Tod vergangene Woche bekanntgegeben wurde. Am Mittwoch wurde der österreichische Star im Stephansdom...

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Dompfarrer Toni Faber lädt auch heuer wieder zum Steffl-Kirtag ein. | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Steffl-Kirtag
Buntes Treiben rund um den Stephansplatz

Jede Menge Kunsthandwerk, kulinarische Schmankerl und Musik warten auf die Besucher des Steffl-Kirtags. WIEN. Dompfarrer Toni Faber lädt zum großen Traditionsfest, um den Steffl auf vielfältige Art (wieder) zu entdecken. Vom 30. Mai bis 10. Juni werden Spezialführungen durch Wiens Wahrzeichen Nummer eins, zahlreiche Konzerte im Dom und natürlich der Steffl-Kirtag auf dem Stephansplatz geboten. Ob Holzschnitzer, Seidenmanufakturen, Glashandwerk oder Alt-Wiener Zunftschilder: Mehr als 50 Stände...

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  • Nicole Gretz-Blanckenstein

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