Straßenstrich

Beiträge zum Thema Straßenstrich

Im Industriegebiet der Brunner Straße dürfen Prostituierte ihre Dienstleistungen anbieten. (Symbolfoto)

Brunner Straße: Liesinger Straßenstrich kommt in die Wohngebiete

Die Straßenprostitution rund um die Brunner Straße wird zum Problem in den Wohngebieten. Vor dem Atzgersdorfer Friedhof geht es regelmäßig zur Sache, wie Anrainer berichten. LIESING. Das Problem ist kein neues, aber es bekommt gerade eine neue Qualität: Der an sich erlaubte Straßenstrich auf Teilen der Brunner Straße schwappt immer wieder in die Wohngebiete über. Der Strich an sich ist zwar legal, der Vollzug der ausgehandelten Dienstleistung ist allerdings im öffentlichen Raum verboten. Dafür...

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Sexarbeit in Wien: "So schlimm war es noch nie!"

Die Sexarbeiterinnen sind mit dem Wiener Prostitutionsgesetz mehr als unzufrieden. WIEN. "Hier im Auhof gibt es kein WC, keine Waschmöglichkeit und keinen Platz zum Umziehen. Gleiches gilt für den Prater!" Die 35-jährige Wienerin Sandy ist seit 16 Jahren "im Geschäft". Aus Erfahrung sagt sie: "So schlecht wie jetzt war’s noch nie!" Statt Freiern kreisen nur zwei Streifenwagen auf dem Parkplatz. Der Auhof präsentiert sich düster und unfreundlich. Ein dunkler Parkplatz, eine Tankstelle, ein...

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Straßenstrich in der Hütteldorferstraße

Anrainer fühlen sich in ihrem Lebensumfeld belästigt, doch auch die Sexarbeiter wissen nicht wohin… Das Thema Straßenstrich in Wohngebieten lässt sämtliche Gemüter hoch kochen. Was jedoch kein Anrainer weiß: "Seit 1. November 2011 haben wir einen rechtsfreien Raum in Wien", so Christian Knappik vom Forum für Sexarbeiterinnen. "Auf der Hütteldorferstraße stehen heute acht Frauen. Vom Gesetz her dürfen sie dort nicht sein, doch sie wissen nicht wo sie sonst stehen sollen!" Das geltende Wiener...

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150 Prostituierte bahnen in Wien ihre Geschäfte auf der Straße an. Erlaubniszone gibt es aber keine. | Foto: Silke Mitteregger
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Sexarbeit: Bezirke bleiben stur

Bisher konnte das Rathaus keine einzige Erlaubniszone für den Straßenstrich einrichten. Neubaugürtel, Sechshauser Gürtel oder Josef-Holaubek-Platz: Alle drei Optionen für Erlaubniszonen, in denen Prostituierte trotz Wohngebiets Geschäfte anbahnen dürfen, sind am Widerstand der Bezirke gescheitert. "Hier herrscht das Florianiprinzip", kritisiert die Grünen-Sozialsprecherin Birgit Hebein. "Zonen bringen Sicherheit" Der entscheidende Knackpunkt: "Der Ball wird zwischen Polizei, Rathaus und den...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

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