Soziales

Beiträge zum Thema Soziales

Die neue Vorsitzende der Sozialkommission Ingrid Kurath will durch Vernetzungen Dinge vorantreiben. | Foto: Sabine Krammer
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Margareten
Das sind die Pläne der neuen Chefin der Sozial-Kommission

Mehr Kältestuben und die Einsamkeit bekämpfen: die neue Chefin der Sozial-Kommission Ingrid Kurath (SPÖ)  im Porträt. WIEN/MARGARETEN. Die Sucht- und Drogenbeauftragte Margaretens, Ingrid Kurath, hat vor wenigen Wochen den Vorsitz der Kommission für Gesundheit, Soziales und Prävention im Bezirk übernommen. „Das ist ein Schlüsselressort einer sozialdemokratischen Bewegung“, so Ingrid Kurath. Ein Bereich, der sich auch sehr gut mit ihrer vorherigen Tätigkeit und ihren Interessen verbindet....

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  • Sabine Krammer
Snjezana Calija (2.v.l.), Gebietsleiterin der wohnpartner-Donaustadt, mit den Spenderinnen und Spendern. | Foto: WSW/Christian Dusek
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Donaustadt und Margareten
Wohnpartner sammeln fürs Neunerhaus

Das Nachbarschaftsservice Wohnpartner sammelte nun in der Donaustadt Spenden für das Neunerhaus im 5. Bezirk. WIEN/MARGARETEN/DONAUSTADT. "Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft" lautete das Motto der Sammelaktion, mit der Snjezana Calija, Gebietsleiterin der wohnpartner im 21. Bezirk, noch kurz vor Jahresende das Neunerhaus in Margareten unterstützen wollte. Flugs wurden sämtliche Geschäfte rund um den Stützpunkt in der Viktor-Kaplan-Straße 11 um Sachspenden gebeten. Dank der Beteiligung des...

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  • Mathias Kautzky
Das Semmelweis-Areal ist für die Zukunft abgesichert: Die Flächenwidmung des 4,7 Hektar großen Parks bleibt. | Foto: MA 18/Christian Fürthner
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Semmelweis-Areal
Park bleibt den Währingern erhalten

Die Nutzungen der Pavillons für Bildung, Soziales und Kultur sowie die große Parkanlage bleibt erhalten. WÄHRING. Mit dem jetzt startenden Widmungsverfahren für das Semmelweis-Areal im 18. Bezirk sichert die Stadt Wien die historische Parkanlage für die Zukunft rechtlich ab. Sie erhält die rund 4,7 Hektar große Grünanlage, die eine wichtige Erholungsfunktion für den ganzen Stadtteil erfüllt. Der Zugang des Areals für die Öffentlichkeit ist garantiert. Derzeit als Bauland ausgewiesene Bereiche...

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  • Thomas Netopilik
Die ehrenamtlichen Mitglieder und freiwillige Helfer stellten sich hier unentgeltlich in den Dienst der guten Sache. | Foto: IMI 23
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Initiative Mitmensch Inzersdorf
Verein kocht in Liesing für Bedürftige

Der Verein Initiative Mitmensch Inzersdorf, kurz IMI23, konnte jüngst die Bewohner des sozial betreuten Wohnhauses in Liesing mit einem ausgiebigen Essen in ihren eigenen Räumlichkeiten verwöhnen. LIESING. Die Initiative Mitmensch Inzersdorf hat sich das edle Ziel gesetzt jenen Menschen zu helfen, die Hilfe auch wirklich brauchen. So engagieren sich die Mitglieder unter anderem auch ehrenamtlich für Bedürftige. Bereits 2019 entstand vbei IMI23 die Idee die Bewohner des Sozial betreuten...

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  • Ernst Georg Berger
Ob Autofahrten, Sortierung der Lebensmittel: Bei den "Sozialshops" in der Brigittenau und Floridsdorf ist jede Unterstützung willkommen. | Foto: Unsplash
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Brigittenau und Floridsdorf
Der "SozialShop" sucht freiwillige Helfer mit Herz

Ob Autofahrten, Lebensmittel sortieren oder ausgeben: Die "Sozialshops" in der Brigittenau und Floridsdorf suchen ehrenamtliche Mitarbeiter. Jede Unterstützung ist willkommen! LEOPOLDSTADT/FLORIDSDORF. Frische Lebensmittel erhalten bedürftige Menschen an den zwei Standorten des "SozialShops" (20., Denisgasse 24 und 21., Pragerstraße 142). Gespendet werden die Lebensmittel von Handelsketten. Hinter dem "SozialShop" steckt ein gemeinnütziger Verein ohne Gewinnabsicht. Montag bis Freitag, 10–17...

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  • Kathrin Klemm
Spielen mit Kindern als Arbeit: Michaela Waiglein-Wirth ist die Koordinatorin der Parkbetreuung in Favoriten. | Foto: Kinderfreunde aktiv
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Favoriten
Die Königin der Parkbetreuung

Michaela Waiglein-Wirth arbeitet seit 25 Jahren bei der Favoritner Parkbetreuung. FAVORITEN. Vom Gschroppenhaus im Kurpark Oberlaa bis zum Paltrampark kennt Michaela Waiglein-Wirth den Bezirk wie ihre Westentasche. Seit ihrer Geburt lebt die 41-Jährige in Favoriten und seit ihrem 16. Lebensjahr arbeitet sie auch im Bezirk – inzwischen bei den "Kinderfreunden aktiv". Noch als Schülerin startete die heutige Leiterin ihre Karriere bei der Parkbetreuung: "Ich ging ganz frech zur damaligen...

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  • Karl Pufler
Das ehrenamtliche Team des Entwicklungshilfeklubs kümmert sich im Büro in der Böcklinstraße auch um Versandarbeiten. | Foto: EHK
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Entwicklungshilfe aus der Leopoldstadt
Hilfe zur globalen Selbsthilfe

Der Entwicklungshilfeklub betreut von der Leopoldstadt aus lebenswichtige Projekte in vielen Ländern. Im Souterrain der Böcklinstraße 44 befand sich früher eine Wäscherei. Heute hat dort der Entwicklungshilfeklub sein Büro. "Begonnen hat alles vor mehr als 40 Jahren als Initiative von ein paar Idealisten", erzählt Daniela Schmid, die die Öffentlichkeitsarbeit des Klubs erledigt. "Heute ist daraus eine richtige kleine Organisation mit fünf hauptamtlichen und rund 80 ehrenamtlichen Mitarbeitern...

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  • Mathias Kautzky
Gemütliches Zusammensein ist im 6. Bezirk nun auch für Senioren wieder möglich. | Foto: BV6
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Senioren in Mariahilf
Der Senioren-Treff hat wieder geöffnet

Der Treff für Senioren in der Gumpendorfer Straße 117 hat seine Tore wieder geöffnet. MARIAHILF. Nach der Corona-Schließung steht nun dem langersehnten Wiedersehen der Besucher des Mariahilfer Seniorentreffs nichts mehr entgegen. Zwar müssen alle die Hygienemaßnahmen und Anmeldebedingungen einhalten, das gewohnte Angebot wird aber beibehalten. Neben der regulären Bewirtung im Senioren-Treff sind das die beliebten kostenlosen Kaffeejausen, aber auch das von den Klubbetreuern gestaltete Programm:...

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  • Mathias Kautzky
Prachtvolle Masken für den guten Zweck stellt der Verein IGOR aus Hietzing her. | Foto: VHS Hietzing
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Soziales in Hietzing
IGOR bastelt handgearbeitete Masken

Designer-Masken für den guten Zweck kommen vom Verein IGOR aus Hietzing. HIETZING. Integrationsarbeit und Gesundheitsförderung im öffentlichen Raum, kurz IGOR, nennt sich ein soziales Projekt, das auch in der Flüchtlingsbetreuung und Integration tätig ist. In Zeiten der Krise möchte der Verein, der mit der Hietzinger Volkshochschule kooperiert, auch etwas zu den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beitragen. Gemeinsam produzieren die Vereinsmitglieder aktuell auf Bestellung handgefertigte...

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  • Ernst Georg Berger
Barbara Neuroth freut sich: "Der neue Gabenzaun am Südtiroler Platz wird gut angenommen." | Foto: Neuroth
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Soziales auf der Wieden
Ein neuer Gabenzaun am Südtirolerplatz

Sackerl mit Spenden für Obdachlose kann man auf der Wieden schon an zwei Gabenzäunen aufhängen. WIEDEN. Obdachlose und andere bedürftige Menschen trifft die Coronakrise besonders hart: Weil nur wenige Passanten unterwegs sind, bleiben Spenden aus. Darum gibt es auf der Wieden bereits zwei Gabenzäune, an die Spenden in Sackerln gehängt werden können. Der erste wurde von Pfarrer Gerald Gump mit der Pfarre zur Frohen Botschaft am St.-Elisabeth-Platz initiiert. "Wir haben nun einen zweiten...

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  • Mathias Kautzky
Normalerweise funktioniert Parkbetreuung im 5. Bezirk so. | Foto: Fairplayteam1050
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Corona in Wien
Die Margaretner Parkbetreuung ist online

Wegen der Corona-Einschränkungen funktioniert die Parkbetreuung im 5. Bezirk nun anders als sonst. MARGARETEN. Normalerweise werden die Kinder und Jugendlichen in den Margaretner Parks direkt an Ort und Stelle vom Verein Fairplay Margareten betreut. "Die Corona-Einschränkungen machen unser Angebot derzeit aber unmöglich", erklärt Ilona Schachhuber vom Institut für Erlebnispädagogik. "Den Kontakt zu den jungen Leuten wollen wir aber nicht verlieren. So haben wir uns gedacht, wir machen einfach...

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Im Neunerhaus braucht man Spenden für die medizinische Betreuung obdachloser Menschen. | Foto: Neunerhaus
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Corona in Wien
Neunerhaus startet Spendenaktion

Im Neunerhaus kümmert man sich auch um die medizinische Versorgung Obdachloser. Dafür braucht man dringend Spenden. MARGARETEN. Obdachlose und Menschen ohne Krankenversicherung bekommen im Neunerhaus kostenlos medizinische Versorgung und Beratung, auch in der Coronakrise. "Denn gerade diese Gruppe ist oft wegen chronischer Vorerkrankungen besonders ansteckungsgefährdet", so Daniela Unterholzner vom Neunerhaus. "Nach Woche sieben sind wir laut WHO 'über den Berg'. Aber was bedeutet das für...

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Thomas Halac und seine Frau Ramona schupfen nicht nur Waschmaschinen, sondern auch die ganze Nachbarschaft.
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Thomas Halac: Elektrohändler mit Herz

Eigentlich verkauft Thomas Halac nur Elektrogeräte. In seinem Geschäft trifft sich aber die ganze Nachbarschaft. BRIGITTENAU. "Ich will den Leuten zeigen, dass es Ehrlichkeit auch gibt", sagt Thomas Halac, Elektrohändler in der Ruthnergasse 56. "Wie elektronische Geräte funktionieren, hat mich immer schon interessiert. Auch als Kind habe ich mit meinen Computern nie gespielt, aber sie immer auseinandergenommen", erzählt er von seinem Werdegang. Ob er eine Elektrikerlehre gemacht hat oder eine...

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  • Mathias Kautzky
Wohnungslose Menschen sind dem Ansteckungsrisiko während der Coronakrise besonders ausgesetzt. Deshalb wird nun das Winterpaket bis August verlängert. | Foto: Alexander Ivanov/Fotolia
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Obdachlose in Wien
Winterpaket bis August verlängert

Obdachlose Menschen sind während der Coronakrise besonders gefährdet. Für sie wird nun das Winterpaket der Stadt verlängert: Betreuungseinrichtungen bleiben länger offen. WIEN. "Bleiben Sie zu Hause!" lautet die Devise während der Coronakrise. Für Obdachlose ist das nicht umsetzbar: Stehen wohnungslosen Menschen doch nur gemeinschaftliche Betreuungseinrichtungen zur Verfügung, wie etwa die Häuser des Obdach Wien/Fonds Soziales Wien oder der VinziRast. Nun wurde das sogenannte Winterpaket für...

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Überwundene Wohnungslosigkeit: Bei Spaziergängen durch die Leopoldstadt erzählen Renate und Sandra (v.l.) von ihrem Leben. | Foto: Max Spitzauer
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Soziale Initiative Supertramps
Die Leopoldstadt aus der Sicht obdachloser Menschen (mit Video)

Zwei Leopoldstädter Schwestern erzählen von ihrem Weg aus der Obdachlosigkeit. Bei sozialen Spaziergängen der Initiative "Supertramps" führen Sie an Schauplätze ihres schicksalhaften Lebens. LEOPOLDSTADT. "Wir sind Schwestern durch und durch, da geht nichts drüber", sind sich Sandra (51) und Renate (53) einig. Doch das war nicht immer so. Die Leopoldstädter Schwestern blicken auf ein bewegtes Leben zurück. Pflegeheim, Misshandlungen, Krankheiten, Arbeits- und Obdachlosigkeit: Ihre...

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Marion Draxler eröffnete die Jubiläumsfeier im Speisesaal der Gänsbachergasse mit einer launigen Einstiegsrede.
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Soziales Wien
30 Jahre Obdach Gänsbachergasse

Seit 1990 werden in der Gänsbachergasse Menschen auf ihrem Weg aus der Wohnungslosigkeit begleitet. LANDSTRASSE. "Etwa dreieinhalb Jahre lebe ich schon hier in der Wohngruppe D. Im zweiten Stock sind wir 18 Leute, ’jeder hilft jedem’ ist unser Gruppenmotto", erklärt ein 58-jähriger Herr bei der 30-Jahre-Jubiläumsfeier des Obdach Gänsbachergasse. "In der Freizeit machen wir auch Ausflüge miteinander, etwa auf den Fußballplatz oder ins Museum." Florian Rossmann von Obdach Wien erzählt, wie das...

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Stau in der Leopoldstadt und der Inneren Stadt wird es wegen der Demo am Donnerstag, 27. Februar, geben. | Foto: ÖAMTC
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Achtung Staugefahr in Wien
Demo für die Pflegeberufe

In der Leopoldstadt und der Inneren Stadt ist heute, Donnerstag 27. Februar, mit Behinderungen und Staus zu rechnen. WIEN. Die Angestellten der Pflegeberufe veranstalten am Donnerstag, 27. Februar 2020, eine Demonstration. Sie wollen eine 35-Stunden-Woche erreichen. Die Kundgebung wird vor allem in der Innenstadt einige Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Das ist die Route Die Demonstration startet um etwa 14.15 Uhr am Praterstern. Danach geht es weiter über die Novaragasse und die Taborstraße...

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  • Karl Pufler
"Danke Währing!", hieß es aus dem "Haus Miriam" der Wiener Caritas. | Foto: Caritas Wien
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Soziales in Wien
Währinger Bettwäsche fürs Haus Miriam der Caritas

Das "Haus Miriam" der Wiener Caritas bietet Frauen, die sich in einer akuten Wohnungs-Notlage befinden, einen geschützten Schlafplatz. WÄHRING. Beim "umgekehrten Adventkalender" sammelte Währing kiloweise Bettwäsche für das Haus Miriam. Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne) überreichte die Spenden mit den Worten "Danke Währing!", stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger des 18. Bezirks, die sich an der Sammelaktion beteiligt haben.

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50 Schlafplätze für Frauen gibt es im Obdach Favorita, einen davon benützt Nicole mit ihrem Hund.
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Notschlafstelle für Frauen in Favoriten
Ein Schlafplatz für die Nacht

Das Obdach Favorita in der Laxenburger Straße 8–10 ist eine Notschlafstelle nur für Frauen. FAVORITEN. "Nach einer Trennung bin ich auf der Straße gestanden. Ich würde jeden Job annehmen, mit meiner leichten Behinderung finde ich mit 50 aber keinen mehr", sagt Magdalena, die im Obdach Favorita schläft. "Frauen gehen mit Obdachlosigkeit anders um, als Männer: Sie versuchen möglichst lange, ihre Situation zu verbergen und privat zu lösen", sagt Hausleiterin Gabriele Mechovsky. "Viele sind...

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Christian Losert ist ein ganz besonderer Mensch, dessen Bestimmung es ist, anderen zu helfen. | Foto: Berger
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Christian Losert lebt um zu helfen
Engel gehen nicht in Pension

In Rodaun wohnt ein wahrer "Engel" – auch wenn er nicht viel Aufhebens darum macht: Christian Losert. LIESING. "Jö, mei Weibi", flüstert Christian Losert, während er über das schon leicht vergilbte Foto seiner Frau Margit streicht. "War sie nicht wunderschön?", stellt er die rhetorische Frage. In Zeiten, in denen der Begriff "Liebe" inflationär gebraucht wird, ist es schön zu sehen, dass es sie noch gibt. Dabei ist die Geschichte dahinter eingentlich eine tragische. 1958 lernten sich die beiden...

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Yildirim Koc (r.) träumt von mehr Quartieren für Obdachlose, Klaus Schwertner von der Caritas ist der Traumpate. | Foto: Markus Spitzauer
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Träum dein Wien
Mehr Quartiere für Obdachlose

Mehr als 1.000 Träume wurden für „Träum dein Wien“ eingesendet. Zehn sollen nun umgesetzt werden. WIEN. Was kann, wird und soll sich in Wien ändern? Das wollte die bz-Initiative „Träum dein Wien“ von den Wienern wissen. Yildirim Koc träumt zum Beispiel davon, dass es mehr Quartiere für Obdachlose gibt. Warum? „Als ich mit meiner Klasse einmal die Obdachlosen-Unterkunft Gruft der Wiener Caritas besucht habe, hat mir dort ein Mann erzählt, wie er obdachlos geworden ist“, erinnert sich der...

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Über die Initiative "Zeitpolster" sorgt man mittels Unterstützung im Alltag für die eigene Zukunft vor. | Foto: Zeitpolster

Initiative Zeitpolster
So funktioniert Betreuung im Alter

Anderen helfen und damit Zeitguthaben für die Zukunft aufbauen: Das bietet die Initiative "Zeitpolster". WIEN. Wie unser Pensionsumlagesystem funktioniert, weiß jeder: Berufstätige bezahlen Pensionsbeiträge, die direkt an Pensionisten ausbezahlt werden. Dafür erwirbt man selbst einen Pensionsanspruch für später. Mit diesem Generationenkonzept kann man jetzt auch andere im Alltag unterstützen und so für die eigene Zukunft vorsorgen: "Helfen und für die eigene spätere Betreuung ansparen", so...

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Die Förderer: Markus Wölbitsch, Eva Bertalan, Johannes Gorbach, Sabine Geringer, Ionut Diaconu und Robert Gulla (v.l.) | Foto: Wiener Hilfswerk/Veronika Steinberger
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Soziales in Wien
Sozial nachhaltige Projekte werden gefördert

Sozial nachhaltige Projekte werden nun von einer Initiative von Wiener Hilfswerk und Social City gefördert. WIEN. "Die zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind nicht nur niederschwellige Anlaufstellen für Aktivitäten in Gesundheit, Kultur und Bildung", sagt Eva Bertalan, vom Hilfswerk, "sondern auch Sammelzentren für Ideen zur Verbesserung des sozialen Zusammenlebens." Die Plattform "Social City" wiederum hat Erfahrung darin, neue Projekte im Sozialbereich zu fördern. "Innovation...

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Leiterin Bettina Arbesleitner (l.) freut sich über das Engagement von Zita Ostermann (r.), die seit 14 Jahren bei Pro Mente aktiv ist. | Foto: uko
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Pro Mente hilft
Der Psyche etwas Gutes tun

Die ehrenamtlichen Sozialbegleiter von "Pro Mente" helfen Klienten ihren Alltag zu bewältigen.  WIEDEN. Am 10. Oktober ist der internationale Tag der seelischen Gesundheit. Obwohl immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen leiden, wird das Thema noch immer weitgehend tabuisiert. Der Wiedner Verein "Pro Mente – Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit" unterstützt Klienten in allen Lebenslagen, wie etwa durch ehrenamtliche Sozialbegleiter. Zeit und Empathie schenken"Als ich meinen...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

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