Glänzende Kunst in Gutenstein
Zauberhaftes aus Raimunds Feder bei den Festspielen von 21. Juli bis 15. August in Gutenstein
GUTENSTEIN. Seit Jahren stehen die Festspiele Gutenstein für Ferdinand Raimund. So soll es auch in der heurigen Festspielsaison nicht anders sein. Mit "Der Diamant des Geisterkönigs" steht von 21. Juli bis 15. August wieder ein Werk eines der größten österreichischen Dichter des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt des künstlerischen Lebens des Kurorts.
Anders und neu ist in diesem Jahr neben Intendantin Andrea Eckert auch der optische Auftritt der Festspiele. Aus dem einfachen weißen Zelt ist ein von Edgar Tezak mit floralen und figuralen Malereien geschmückten bunt bemalten und zaubrischen Zeltpalast geworden. "Eine Gesamtkunstwerk, da bei Dunkelheit mit Lampions und Lichtern versehen wird", schwärmt Eckert.
Schon bei der Ortseinfahrt weisen Fahnen, Transparente und Poster mit Motiven des Ausnahmekünstlers Edgar Tezak und Zitaten aus Ferdinand Raimunds Stücken und Gedichten den Weg zum Festspielgelände. Im Schlosspark werden Skulpturen des Künstlers aufgestellt, die bei Dunkelheit zu Lichtobjekten werden. Selbst die Eintrittskarten tragen die Handschrift von Tezak.
Künstlerisch hat sich die Intendantin für ein erfahrenes Team entschieden. Cornelia Rainer übernimmt die Regie des zauberhaften Raimund-Stücks. Musikalisch Duo klezmer reloaded. Bühnenbilder ist Georg Resetschnig, Kostümbilnderin Nina Ball.
"Wir, das künstlerische Team der Raimundspiele Gutenstein - „die Gutensteiner Landpartie“- wie ich uns nenne, werden alles tun, um Gutenstein und seinen BesucherInnen einen ganz besonderen Festspielsommer zu bescheren, der eine nachhaltige Wirkung haben wird", verspricht Eckert.
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