Bürgerinitiative "Ostumfahrung - So nicht!"
Land und Stadt lassen AnrainerInnen im Dunkeln tappen. Bürgerinitiative richtete eigene Website sein, startete eine Petition und gründete Facebook-Gruppe.
Die Ostumfahrung ist seit Jahrzehnten ein heftig diskutiertes Verkehrsthema in Wiener Neustadt. "Derzeit wird das Einreichprojekt und die Umweltverträglichkeitserklärung ausgearbeitet. Danach wird der Bewilligungsantrag bei der Behörde gestellt" - so der Informationsstand laut Website des Landes Niederösterreich.
Keine Infos und kein Konzept
Es gibt aber keine Information, wie sich das Verkehrsaufkommen mit oder ohne Ostumfahrung entwickeln wird. Es gibt keine Information, wie viel an Verkehr verlagert werden könnte bzw. wie viel Verkehr durch die neue Verkehrsader hinzukommt. Es gibt keine Information, auf welcher Verkehrsprognose der Bau basiert und ob diese überhaupt noch zeitgemäß ist. Es gibt keine Information, wie Grazer Straße, Nestroystraße, Stadionstraße, Ungargasse, Neudörfler Straße und Pottendorfer Straße verkehrsberuhigt werden könnten und was das kostet. Es gibt kein Verkehrskonzept, in das die Ostumfahrung eingebettet wäre. Es gibt auch keine Information, welche Straßen in Gemeindeeigentum übergehen werden und was das kostet.
Welche Schritte notwendig wären
Infos der Initiative und Mitmach-Möglichkeit
Website "Ostumfahrung - So nicht!"
Petition "Ostumfahrung - So nicht!"
Facebook-Seite "Ostumfahrungs - So nicht!"
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