In Hollenthon geht was weiter
HOLLENTHON. Seit April im Amt, stellt Manfred Grundtner die Gemeinde auf den Kopf. Doch ganz allein geht gar nichts. Das weiß auch der neue Bürgermeister und holt alle ins Boot. „Nur so kann es funktionieren. Wir arbeiten alle – und nicht nur einige wenige - zusammen: Bürgermeister, Vize, Gemeinderäte – fern von aller Parteipolitik - Vereine, Bevölkerung und Unternehmer. Nur so geht was weiter.“
Und das tut es in der kleinen Buckligen Welt-Gemeinde. Die Volksschule wurde bereits umgebaut, genauso wie die Ordination der Gemeindeärztin, außerdem wurde der Güterweg „Knorrbauer“ in Stickelberg erneuert und genauso wie das WC im Keller der Aufbahrungshalle am Friedhof.
Mit gleichen Elan geht es in den kommenden Wochen und Monaten weiter. „In Richtung Geretschlag haben wir fünf neue Bauplätze parzelliert. Davon sind aber schon zwei weg“, verrät Grundtner. Kein Wunder bei den Preis. 23 Euro pro Quadratmeter verlangt die Gemeinde. Insgesamt stehen rund 12 bis 15 Bauplätze in Hollenthon zur Verfügung.
Wohnen ist prinzipiell ein wichtiges Thema in den rund 1.000-Seelen-Ort. Gleich neben dem Gemeindeamt entstehen 8 neue Wohnungen. „Schon in der kommende Woche sollen die Bagger anrollen. Im Frühjahr 2016 sind sie bezugsfertig. Dabei sind es schon wieder zu wenig, wir hatten 13 Anmeldungen“, schildert der Ortschef stolz.
Neu gebaut wird auch das Feuerwehrhaus der Feuerwehr Stickelberg oder der Hochbehälter des Wasserreservoir in Hollenthon. Grundtner: „Wir wollen Hollenthin noch schöner und lebenswerter gestalten.“
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