Fünfkampf-WM: Österreich auf Medaillenkurs
Wiener Neustadt (Red.).
Der Niederösterreicher Zugsführer Markus Weber führt in der Herren-Einzelwertung nach zwei Bewerben. Minimale Punkteunterschiede trennen das Spitzenfeld, somit bleibt die Entscheidung um den WM-Titel weiterhin spannend. Auf Platz drei liegt mit Korporal Philipp Eibl ein weiterer Österreicher im Spitzenfeld.
Seit Montag sind in Wr. Neustadt die 63. Weltmeisterschaften im Militärischen Fünfkampf im Gange. Die Disziplinen – Schießen und Hindernisbahnlauf - haben die rund 200 Sportler aus 28 Nationen bereits hinter sich gebracht. Nach optimalem WM-Start sind für die Österreicher die angepeilten Medaillen in greifbare Nähe gerückt.
Mannschaft Zweiter
In der Mannschaft liegt Österreich am 2. Platz knapp hinter Brasilien und vor China.
Morgen findet das Hindernisschwimmen im Akademiepark von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Korporal Philipp Eibl wird in diesem Bewerb nur schwer zu schlagen sein.
Verteidigungsminister Doskozil besucht die Weltmeisterschaft im militärischen Fünfkampf
Am Mittwoch besuchte Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Hans Peter Doskozil, die Militärweltmeisterschaft. Dort überzeugte sich der Minister von der hervorragenden Leistungsfähigkeit der Bundesheerleistungssportler.
"Als aktuell Gesamtzweiter liegt unsere Mannschaft gut im Rennen. Die Leistungsdichte im internationalen Spitzenfeld ist aber enorm, daher wird es nicht leicht werden, Gold hier zu erringen“, so der Minister.
Abseits der Militärweltmeisterschaft hofft der Minister aber auch auf viele Medaillen aller österreichischen Sportler/innen bei den olympischen Spielen in Rio.
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