Wir hätten gerne „A faire Sau"
Meinung
Mit jedem Schnitzerl, Bratl und Fleischlaber kommt eine niederösterreichische Familie dem Ruin näher. 7.000 Schweinebauern kämpfen in unserem Bundesland ums Überleben. Durch die EU-Sanktionen gegen Russland ist der Preis für eine Sau auf 120 Euro verfallen, 160 wären notwendig um die Kosten abzudecken. Bei der Milch haben wir Konsumenten mit Artikeln wie "A faire Milch" wenigstens die Möglichkeit, freiwillig mehr zu zahlen. Bei Fleisch und Wurst fehlt diese Alternative. Liebe Handelsketten helft uns! Viele Konsumenten wären bereit, für ihren Weihnachts-Braten "A faire Sau" zu kaufen, wenn sie nur die Chance dazu hätten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.