Projekt "Teambuilding" an der LFS St. Andrä
Konfliktfähigkeit, Toleranz und Teamfähigkeit ist an der LFS St. Andrä sehr wichtig. Die Schüler wurden im Projekt "Teambuilding" darauf vorbereitet.
Viele Jugendliche mit 14 Jahren entschließen sich für den Besuch der Landwirtschaftlichen Fachschule St. Andrä. Für das Schuljahr 2016/2017 konnte ein neuer Schülerhöchststand von 161 Schülern erreicht werden.
Für die Schülerinnen und Schüler der beiden ersten Jahrgänge ist der Schuljahresbeginn immer etwas ganz Besonderes. Die Schule mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ist neu und es gibt viele neue Mitschüler. Diese Zeit des gegenseitigen Kennenlernens ist sehr wichtig und von Bedeutung.
Damit diese Kennenlernphase gut gelingen kann und um ein gutes Miteinander zu ermöglichen, wurde zu Beginn dieses Schuljahres erstmals ein besonderes Projekt durchgeführt. In der zweiten Schulwoche kam Mag. Ulrich Pammer mit seinem Kollegen für zwei Tage an die LFS St. Andrä, um mit den Klassenvorständen und den Schülern der ersten beiden Jahrgänge zu arbeiten. Was in der Wirtschaft schon seit Jahren üblich ist, findet jetzt auch in die Schulen Einzug. Schüler sind manchmal nicht mehr fähig, das Gegenüber so zu akzeptieren, wie es ist. Mobbing und Konflikte sind die Folgen. Sie haben es nicht gelernt und können damit auch nicht richtig umgehen.
Daher stand in diesem „Teambuilding – Projekt“ die Förderung sozialer Kompetenzen wie Kommunikation, Teamfähigkeit, Kooperation und Konfliktfähigkeit im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich gegenseitig unter kompetenter Anleitung kennenlernen und das Gegenüber mit Respekt und Toleranz so annehmen, wie es ist. Bei den spielerischen Aktivitäten wurden Rollen, Charakterzüge und individuelle Ressourcen wie Kreativität, Teamfähigkeit, Führungsqualität usw. sichtbar gemacht.
Die Klassenvorstände der 1a, Ing. Brunner Herbert und der 1b, Ing. German Pichler, hatten dabei die Möglichkeit einmal von außen diese gruppendynamischen Prozesse zu beobachten.
Ob das Projekt „Teambuilding“ erfolgreich war, wird sich im Laufe des Schuljahres zeigen. Für die Schüler war es eine tolle Erfahrung und eine einzigartige Möglichkeit sich weiter zu entwickeln. Diese Fähigkeiten werden ja auch im Berufsleben immer wichtiger.
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