Spende gibt in Wolfsberg Rätsel auf
Nach WOCHE-Bericht: Maximilian Pichler erhielt eine anonyme Spende für die erhöhte Grabgebühr.
petra.moerth@woche.at
WOLFSBERG. Der heftige Reaktionen auslösende Bericht über die stark erhöhte Jahresgebühr für Gräber auf den vier Gemeindefriedhöfen in Wolfsberg – die WOCHE hat berichtet – ist nun um ein heiteres Kapitel reicher.
Obskurer Brief
Der Wolfsberger Gemeindebürger Maximilian Pichler, der sich in der WOCHE vom 13. Juli 2016 über den 67,57 prozentigen Anstieg (12,50 Euro) der jährlichen Kosten für das Grab seiner Gattin Siegfriede empört gezeigt hat, erhielt nun eine anonyme Spende. "Ich habe einen Briefumschlag mit dem kopierten Bericht der WOCHE und einer Notiz mit den Worten ,Zur Beruhigung der Nerven' und exakt abgezählten 12,50 Euro in Form von Bargeld erhalten", zeigte sich Pichler in der WOCHE-Redaktion verwundert und belustigt zugleich.
Ominöse Spende
"Ich weiß nicht, wer das Scherzkeks war – aber ich habe unsere Grabgebühr schon bezahlt. Deshalb werde ich dieses Geld jetzt gleich spenden", sagte der Wolfsberger – und kam wenig später mit der Bestätigung vom Roten Kreuz zurück. Dort hätte man sich über die ominöse Spende in der unüblichen Höhe von 12,50 Euro natürlich sehr gefreut ...
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