Sorgen und Kritik seitens der SPÖ

Die Namens-Kollegen Walter Bacher und Walter Steidl auf Redaktionsbesuch beim Bezirksblatt Pinzgau. | Foto: Christa Nothdurfter
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PINZGAU (cn). Redaktionsbesuch seitens der SPÖ: Walter Steidl, Klubvorsitzender bzw. Landesparteivorsitzender und Walter Bacher, seines Zeichens Abgeordneter zum Nationalrat. Beide Politiker sind Pinzgauer; Bacher lebt in Uttendorf und Steidl ist gebürtiger Saalfeldner.

Gesundheitsversorgung, Verkehr, neue Wohnbauförderung
Und bei beiden sind es drei (auch) den Pinzgau betreffende Themen, die ihnen Sorgen bereiten: Die Gesundheitsversorgung, der Verkehr und die neue Wohnbauförderung des Landes.

"KH Mittersill: Kein detailliertes Konzept"
Bacher: "In Sachen Krankenhaus Mittersill, welches gemeinsam mit dem Zeller Spital zum Tauernklinikum wurde, gibt es noch kein detailliertes Konzept für die Zeit nach 2017." Das Argument, dass die Fusion wegen der gesetzlich geforderten Fallzahlen zur Absicherung des Oberpinzgauer Standortes erfolgt ist, lassen Bacher und Steidl nicht vollends gelten, sie sagen sinngemäß: "Das stimmt schon. Aber ohne dass wir Ängste in der Bevölkerung schüren möchten, muss geklärt werden, was mit der zugesagten zukünftigen Basisversorgung genau gemeint ist. Dass man sich in der Region Sorgen macht, beweist auch, dass die diesbezüglich von uns initiierte Petition von allen Oberpinzgauer Bürgermeistern unterzeichnet worden ist."

"Der Minister muss kommen"
Was das Verkehrsaufkommen betrifft, ist derzeit auf Bezirksebene die SPÖ-Arbeitsgruppe "Verkehr und Arbeitsmarkt" im Entstehen; geplant ist auch ein runder Tisch. Bacher "bearbeitet" auch Verkehrsminister Alois Stöger: "Er muss unbedingt in den Pinzgau kommen und sich die Situation vor Ort anschauen. Der öffentliche Verkehr gehört unbedingt ausgebaut." Ein Beispiel für die Misere betrifft Bacher selbst. Er würde gerne mit dem Zug nach Wien pendeln, "doch da müsste ich beim Heimfahren spätestens um halb acht Uhr am Abend in Wien wegfahren, damit ich zumindest bis nach Zell komme. Aber das geht sich nicht aus."

Viel Kritik an der neuen Wohnbauförderung
Viel Kritik üben beide Politiker an der neuen Wohnbauförderung; so sei beispielsweise im Eigentumsbereich die Einkommensgrenze mit über 5.000 Euro zu hoch angesetzt.

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