Neuerscheinung übers Waldviertel und seine BewohnerInnen
„Am Ende der Welt“ und doch „im Zentrum Europas“: Das Waldviertel ist genauso wie seine BewohnerInnen vielfach mit Stereotypien und inhaltsstarken Zuschreibungen bedacht. Welche subjektive Bedeutung dieser periphere Sozialraum für Individuen, vor allem in Hinblick auf die Herstellung ihrer Identität hat, wird hier dargelegt. Im Mittelpunkt der Forschung stand das Ziel verstehendes Wissen über die Ausnahmen in der „Abwanderungsspirale“ des Raumes zu lukrieren und Zuzugsmotive zu erheben. Der systematische Forschungsprozess identifizierte einen ausgeprägten, kollektiv geteilten und historisch gewachsenen soziokulturellen Bezugs- und Werterahmen im Untersuchungsraum. Arbeit, Fleiß, Tausch, Hilfe und Authentizität wurden als tragende Komponenten dieses gemeinsamen Ethos deutlich. Wie diese im Einzelnen die WaldviertlerInnen ausmachen, erfährt man im neu erschienen Buch:
"Die subjektive Bedeutung von Sozialraum.
Zuzug und Rückkehr ins Waldviertel."
Waldviertler Literatur - Neuerscheinung
Viel Vergnügen beim Entdecken der Waldviertler Mentalität auf eine etwas andere Art!
Liebe Grüße, Martina Siedl
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