Arbeiterbund baut Vormachtstellung aus
- Der NÖAAB mit Spitzenkandidat Karl Schützenhofer (Mitte) konnte im Bezirk weiter zulegen und die Vormachtstellung ausbauen.
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Soziale gewinnen bei Arbeiterkammer-Wahl in Niederösterreich, im Bezirk bleibt der Arbeiterbund voran.
BEZIRK ZWETTL (bs). Die Arbeiterkammerwahlen in Niederösterreich haben keine Überraschungen gebracht. Niederösterreichweit hat der amtierende Präsident, Markus Wieser von der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), seine absolute Mehrheit behalten. Die FSG kam nach 60,5 Prozent vor fünf Jahren nun auf 59,1 Prozent und 67 Mandate (-2). Der Arbeiter- und Angestelltenbund (NÖAAB) der ÖVP kam landesweit auf 23,1 (-0,4) Prozent. Dahinter folgen die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) mit 9,3 (+0,8) Prozent und die Grünen Gewerkschafter mit 3,1 (+1,0).
NÖAAB in Zwettl top
Der ÖVP-nahe NÖAAB konnte entgegen dem landesweiten Trend im Bezirk Zwettl seine Vormachtstellung weiter ausbauen. Nach 50,9 Prozent im Jahr 2009, kam das Team von Bezirksspitzenkandidat Karl Schützenhofer auf 58,2 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen im Bezirk Zwettl die FSG mit 31,2 (-0,5) Prozent, die FA mit 6,5 (+1,6) Prozent sowie die Grünen Gewerkschafter mit 1,4 (+0,1) Prozent.
Hohe Wahlbeteiligung
Im Bezirk Zwettl konnte eine hohe Wahlbeteiligung verzeichnet werden. Entgegen dem NÖ-Schnitt, wonach nur 39,6 (-8,0) Prozent zur Wahl gingen, machten im Bezirk Zwettl 2.257 von 3.770 Arbeitnehmer (59,9 Prozent) von ihrem Wahlrecht Gebrauch.
In den Ergebnissen und Zahlen sind jene Stimmen, die per Wahlkarte abgegeben wurden, noch nicht inkludiert.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.