Vor 70 Jahren: Zwettl um 1945
Bilder und Dokumente aus der Sammlung von Josef Hofbauer und dem Stadtarchiv
Der Mai 1945 brachte das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft. In der der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 beging Dr. Hugo Jury, der Gauleiter von Niederdonau, im Haus Gerungser Straße 10 in Zwettl Selbstmord. Am Morgen des 9. Mai rückten die ersten Soldaten der Roten Armee in Zwettl ein, jedoch die Befreier verbreiteten zunächst Angst und Schrecken unter der Bevölkerung.
Die aktuelle Sonderausstellung zeigt Originalobjekte und Dokumente aus jener Zeit, Stadtansichten und Fotos von Ereignissen in den Jahren um 1945. Schriftstücke, Bilder und Objekte geben Einblick in das Alltagsleben der Zwettler Bevölkerung, sie zeugen aber auch von Terror, Unterdrückung, Angst und Not.
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