Energiespar-Siegerschule in Göpfritz/Wild
Als einzige Volksschule in der Klima- und Energiemodellregion (KEM) ASTEG kann sie mit kontinuierlich sinkenden Energieverbrauchszahlen aufwarten.
GÖPFRITZ (kuli). Als sich im März 2012 die Direktorinnen der vier ASTEG-Volksschulen trafen, um dem Klimabündnis beizutreten, stellte KEM-ASTEG-Manager Ulrich B. Küntzel die Frage "Na mal sehen; welche Schule wird wohl den Energieverbrauch am meisten senken können?". Nun, nachdem alle Zählerstände der letzten drei Jahre ausgewertet worden sind, steht die Volksschule in Göpfritz als eindeutiger Sieger fest. Nur hier konnte eine stetige Abnahme des Verbrauchs sowohl an Strom als auch an Heizenergie festgestellt werden. So brauchen jetzt ca. 65 Tonnen CO2 pro Jahr weniger emittiert zu werden. Daher verlieh Kleinregionsmanager Josef Koppensteiner in Vertretung des bei einem Fahrradunfall verletzten KEM-Managers die entsprechende Urkunde sowie drei spannende Lernspiel-Bausätze zum Thema Solarenergie sowie ein Wattmeter mit Energiekostenmessgereät als Preis. Bürgermeister Franz Gressl, Vizebürgermeister Werner Scheidl, Umweltgemeinderätin Silvia Riedl-Weixlbraun, Energiebeauftragte Anita Wögerer und Ex-Direktorin Brigitta Hirnschall wohnten mit allen Schulkindern und dem kompletten Kollegium um Schulleiterin Martha Auer der kleinen, aber feinen Zeremonie am 30. September bei.
Es bleibt abzuwarten, ob der rigorose Sparkurs, den die Gemeinde Göpfritz momentan fährt, auch zu weiteren Energieeinsparungen an der Volksschule führen wird, was sehr erfreulich wäre.
Ein kleiner Wermutstropfen: Göpfritz wird sich in absehbarer Zukunft nicht an einer KEM beteiligen.
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