Internationaler Frauentag: Flexibilität gefordert
Niederösterreichs Unternehmerinnenvertretung fordert eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik.
Knapp 50 Prozent der niederösterreichischen Unternehmen werden von Frauen geführt. Weit über die Hälfte aller Betriebe werden von Frauen gegründet. Dies ist für Frau in der Wirtschaft Niederösterreich ein guter Grund ihre Forderungen als zukunftsentscheidend zu positionieren.
„Ohne die Flexibilisierung der Arbeitszeiten werden die Betriebe kaum den Anforderungen der Digitalisierung gewachsen sein“, so die Frau in der Wirtschaft-Vertreterin Anne Blauensteiner aus dem Bezirk Zwettl. Diese Anpassung an die Arbeitswelt der Zukunft ist auch für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer interessant. Eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf verlangt Flexibilität.
Die Ausweitung der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten von 10 auf 14 Jahre soll genauso zur Verbesserung der Kinderbetreuungssituation beitragen, wie die Steigerung der Betreuungsquote für unter 3-Jährige auf 33 Prozent gemäß Barcelona-Zielen.
„Als größtes Unternehmerinnen-Netzwerk wollen wir in unserem Bezirk konkrete Erfolge erzielen. Deshalb ermutigen wir aus Anlass des am 8. März stattfindenden Internationalen Frauentages alle unternehmerisch tätigen Frauen, sich aktiv in der Wirtschaft und der Politik zu beteiligen“, motiviert Anne Blauensteiner, MA ihre Unternehmer-Kolleginnen.
Rückfragen: WKNÖ Frau in der Wirtschaft, Landsbergerstraße 1,3100 St. Pölten,
Mag. Silvia Kienast, T: 02742/851-13400, http://wko.at/noe/fiw
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.