Wahl 2021 in Oberösterreich
Bezirk Rohrbach wählt Bürgermeister, Gemeinderat & Landtag

Im Bezirk Rohrbach werden Bürgermeister, Gemeinderat und Landtag gewählt
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Bei der Landtagswahl 2015 erreichte die ÖVP im Bezirk Rohrbach 47,16 Prozent (-12,35 %), die FPÖ 27,23 % (+15,22 %). Auf dem dritten Platz lag die SPÖ mit 12,31 % und deutlichem Abstand vor den Grünen: 8,63 % (+0,93 %). 45.927 Personen waren wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 86,54 Prozent.

Auf meinbezirk.at/oö-wählt finden Sie am 26. September ab 16 Uhr die aktuellen Ergebnisse der Landtags-, Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in Oberösterreich.

BEZIRK ROHRBACH. Alle sechs Jahre werden in Oberösterreich Landtag, Gemeinderat und Bürgermeister neu gewählt. Bei der Wahl im September 2015 erreichte die ÖVP in den 37 Gemeinden im Bezirk Rohrbach insgesamt 462 Gemeinderatssitze (-25). Die SPÖ stellte 142 Mandatare (-33). Diese beiden Parteien sind in allen Gemeinden des Bezirks vertreten. Die FPÖ erreichte in 31 Kommunen 87 Sitze (+48). Die Grünen sind in den Gemeinden Aigen-Schlägl (3), Hofkirchen (2) und Rohrbach-Berg (3) mit insgesamt 8 Mandaten vertreten (+3). Die ÖVP stellt 34 von 37 Bürgermeistern. Die SPÖ hat drei Ortschefs, und zwar in Haslach, Julbach und Nebelberg. In drei Gemeinden gibt es eine Bürgermeisterin (Aigen-Schlägl, Lembach und St. Oswald).

Die Öffnungszeiten der Wahllokale und alle weiteren Infos findet man hier: meinbezirk.at/4906471

Die Berichterstattung vor der Wahl aus den Gemeinden im Bezirk Rohrbach

Was wird bei der Wahl 2021 in Oberösterreich gewählt?

Es werden das oberösterreichische Landesparlament, der Landtag, und die Gemeinderäte in den einzelnen Gemeinden gewählt. Außerdem stellen sich in den 438 Gemeinden Bürgermeisterkandidaten dem Votum der wahlberechtigten Bevölkerung. Die Bürgermeisterwahl ist die einzige Direktwahl – Landtag und Gemeinderäte werden indirekt gewählt. Soll heißen: Es werden Parteien und keine Personen gewählt. Für Spitzenkandidaten können lediglich Vorzugsstimmen abgegeben werden, die aber keine Relevanz für das Wahlergebnis der jeweiligen Partei haben.

Landtagswahl 2021 – Ausgangslage und Umfrageergebnisse

13 Bürgermeister stehen schon fest

Einer dreifachen Spannung sind die Bewohner von 13 Gemeinden beraubt – mangels Gegenkandidat steht dort nämlich zumindest der Bürgermeister schon fest. Die Gemeinden bleiben fest in türkiser Hand, denn alle Solo-Kandidaten treten für die ÖVP an: Heinz Kobler in Arnreit, Josef Scharinger in Atzesberg, Andreas Wolfesberger in Auberg, Johann Ecker in Hörbich, Klaus Falkinger in Kleinzell, Manuel Krenn in Oberkappel, Thomas Bogner in Oepping, Hermann Gierlinger in Pfarrkirchen, Bernhard Fenk in Putzleinsdorf, Alfred Mayr in St. Stefan-Afiesl und Michael Leitner in Schwarzenberg. In zwei Gemeinden gibt es zwar ebenfalls nur ÖVP-Kandidaten, hier erfolgt jedoch ein Wechsel, da langjährige Ortschefs das Zepter weiterreichen: Peter Rachinger folgt in Neufelden Hubert Hartl nach, Felix Grubich beerbt in Peilstein Franz Lindinger.

Hart umkämpft

Insgesamt gehen heuer 68 Kandidaten ins Rennen um die 37 Bürgermeister-Sessel. Am härtesten umkämpft ist jener in Rohrbach-Berg. Gleich drei Kandidaten möchten Amtsinhaber Andreas Lindorfer (VP) ablösen: Andreas Hannerer (SP), Bernhard Donner (FP) und Ulrike Schwarz (Grüne). Zehn Frauen bewerben sich heuer um die Bürgermeister-Posten, davon gleich zwei in Aigen-Schlägl: Neben Amtsinhaberin Elisabeth Höfler (VP) tritt auch Ingrid Groiß (SP) an. Die ÖVP stellt in allen Gemeinden Kandidaten, die SPÖ hat 18 Anwärter, die FPÖ zehn und die Grünen zwei. Einzige Bürgerlisten-Kandidatin ist die Ulrichsbergerin Wilma Kniewasser (Andere Liste Ulrichsberg ALU).

Spannende Duelle

Während die ÖVP in allen Orten für den Gemeinderat kandidiert, gibt es in einigen Orten keine SPÖ- oder FPÖ-Liste. Teilweise müssen dadurch auch frei werdende Mandate neu aufgeteilt werden, etwa in Auberg, Haslach, Kirchberg, Peilstein, St. Peter, St. Veit oder St. Stefan-Afiesl. In Schwarzenberg ist heuer nur die Volkspartei wählbar. Interessant könnte es auch in Nebelberg werden. Dort gaben bei der Bürgermeister-Wahl 2015 nur sechs Stimmen den Ausschlag für SPÖ-Kandidat Markus Steininger. Umdrehen möchte das heuer VP-Anwärter Alexander Egger. In einigen Gemeinden, wo sich Rot und Schwarz schon 2015 ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, steht auch heuer ein hartes Match bevor, etwa in Julbach. In vier Gemeinden wollen außerdem Kleinparteien mitreden. Die Hörbicher Bürgerliste und die Andere Liste Ulrichsberg sitzen bereits im Gemeinderat. Ebenfalls schaffen will das die Liste Menschen – Freiheit – Grundrechte in Lembach und St. Martin. Spannend wird auch, wie sich die Corona-Situation auf die Wahl auswirkt.

19 Rohrbacher wollen in den Landtag

56 Mandate in fünf Wahlkreisen werden bei der Landtagswahl vergeben. Elf gehen an das Mühlviertel. Der Bezirk Rohrbach war im Landtag mit vier Kandidaten bisher gut vertreten. Zwei davon stellte die ÖVP, einen die FPÖ und einen die Grünen. Auf den Wahllisten der ÖVP kandidieren auch heuer die meisten Rohrbacher. Aussichtsreiche Listenplätze haben die beiden amtierenden Landtagsmandatare Georg Ecker aus Kollerschlag (Platz 7) und Gertraud Scheiblberger aus Rohrbach-Berg (Platz 10). Scheiblberger ist auch Spitzenkandidatin für den Wahlkreis Mühlviertel. Wählbar sind hier neben Ecker (5) auch die St. Martiner Andreas Höllinger (8) und Simone Rudlstorfer (16). Auf den Plätzen 17 und 18 kandidieren Gerhard Leutgeb aus Aigen-Schlägl und Harald Haselmayr aus Niederwaldkirchen.

Kandidaten von FPÖ, SPÖ, Grünen und CPÖ

Eine Überraschung gab es heuer bei der FPÖ, denn die Helfenbergerin Ulli Wall verzichtete auf eine neuerliche Kandidatur auf der Landesliste. Statt der langjährigen Landtagsabgeordneten kandidiert Stefanie Hofmann aus Klaffer auf dem aussichtsreichen Platz 10. Auf der Wahlkreisliste finden sich neben Hofmann (3) und Wall (19) auch Ricardo Lang aus Aigen-Schlägl (7), die Schwarzenbergerin Sandra Würdinger (11) und der Hofkirchner Johann Magauer (15).
Wenig Chancen auf ein Landtagsmandat gibt's für die SPÖ im Bezirk. Mit Dominik Reisinger aus Haslach ist nur ein Rohrbacher auf der Landesliste zu finden, und zwar erst auf Platz 20. Im Wahlkreis Mühlviertel treten neben Reisinger (4) auch die Petringerin Sabine Schwandner (12) und Albert Brunner aus St. Oswald (19) an.
Spannend wird, ob die Grüne Ulrike Schwarz ihr Landtagsmandat behalten wird. Derzeit verfügen die Grünen über sechs Sitze im Landtag, die Rohrbach-Bergerin kandidiert heuer auf Platz 7 der Landesliste. Auf Platz 14 tritt Michael Wöss aus St. Martin an. Beide sind auch auf der Wahlkreisliste auf den Plätzen 3 und 4 zu finden, gefolgt von Christoph Keil aus Hofkirchen (10) und Elfriede Anreiter aus Rohrbach-Berg (21).

Auf den Listen der Parteien Neos, MFG, KPÖ, BESTE und Referendum sind keine Kandidaten aus Rohrbach zu finden – weder auf der Landeswahlliste noch auf jener für den Wahlkreis. Einzig die CPÖ hat noch einen Kandidaten aus dem Bezirk zu bieten: Rupert Ehrngruber aus Putzleinsdorf kandidiert auf Platz 6 der Landesliste und ist einziger Kandidat im Wahlkreis Mühlviertel.

Die Landtagskandidaten im Überblick

Hier finden Sie mehr Informationen zu den Kandidaten der einzelnen Parteien aus dem Bezirk Rohrbach:

ÖVP
• Georg Ecker, Kollerschlag, Landtagsabgeordneter und Landwirt, 1957
• Gertraud Scheiblberger, Rohrbach-Berg, DGKP, 1967
• Andreas Höllinger, St. Martin, Unternehmer, 1984
• Simone Rudlstorfer, St. Martin, Angestellte, 33
• Gerhard Leutgeb, Aigen-Schlägl, Präsident Landarbeiterkammer OÖ, Forstfacharbeiter, 1961
• Harald Haselmayr, Niederwaldkirchen, Beamter Sicherheitsverwaltung, 1972

FPÖ
• Stefanie Hofmann, Klaffer, Versicherungskauffrau, 1994
• Ricardo Lang, Aigen-Schlägl, Metallarbeiter, 1987
• Sandra Würdinger, Schwarzenberg, Bürokauffrau, 1991
• Johann Magauer, Hofkirchen, Pensionist, 1960
• Ulrike Wall, Helfenberg, Landtagsabgeordnete, 1958

SPÖ
• Dominik Reisinger, Haslach, Bürgermeister, 1972
• Sabine Schwandner, St. Peter, Angestellte, 1984
• Albert Brunner, St. Oswald, Betriebsratsvorsitzender, 1965

Die Grünen
• Ulrike Schwarz, Rohrbach-Berg, Landtagsabgeordnete, 1958
• Michael Wöss, St. Martin, Marketing, 1977
• Christoph Keil, Hofkirchen, Lehrer, 1982
• Elfriede Anreiter, Rohrbach-Berg, Dipl. Päd., 1961

CPÖ
• Rupert Ehrngruber, Putzleinsdorf, Pensionist, 1951

FPÖ: Aussichtsreicher Listenplatz für Rohrbacherin

Der Landesparteivorstandes der FPÖ hat am 25. April die Kandidaten für die Landtagswahl gewählt. Auch eine junge Politikern aus Rohrbach ist dabei. Die 26-jährige Stefanie Hofmann aus Klaffer kandidiert auf Platz 10 der Landeswahlliste und hat damit einen aussichtsreichen Listenplatz. Mehr dazu  auf meinbezirk.at/4600781. Spitzenkandidat für den Wahlkreis Mühlviertel ist Peter Handlos aus Tragwein (Bezirk Freistadt).

FPÖ-Abgeordnete Ulli Wall hatte Anfang April verkündet, nach zwölf Jahren auf eine neuerliche Kandidatur zur Landtagswahl zu verzichten. "In den letzten Jahren sind durch eine kontinuierliche Aufbauarbeit und vielfältige Schulungsprogramme junge, talentierte und motivierte Funktionäre herangewachsen, die ich in ihrem Ehrgeiz unterstützen möchte", ist Landtagsabgeordnete Ulli Wall stolz auf ihre Bezirksgruppe. Sie hat sich deshalb bewusst gegen eine neuerliche Kandidatur entschieden, um der Jugend Platz zu machen.

FPÖ-Landtagsabgeordnete Ulli Wall (2. v. re.) verzichtet auf eine neuerliche Kandidatur im Herbst. Sie will der Jugend Platz machen: Johann Magauer, Stefanie Hofmann, Ricardo Lang und Sandra Würdinger (von links). Die 27-jährige Hofmann kandidiert auf Platz 10 der Landeswahlliste. | Foto: FPÖ Rohrbach
  • FPÖ-Landtagsabgeordnete Ulli Wall (2. v. re.) verzichtet auf eine neuerliche Kandidatur im Herbst. Sie will der Jugend Platz machen: Johann Magauer, Stefanie Hofmann, Ricardo Lang und Sandra Würdinger (von links). Die 27-jährige Hofmann kandidiert auf Platz 10 der Landeswahlliste.
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FPÖ mit 23 Kandidaturen im Bezirk

Bei der letzten Sitzung der Bezirksparteileitung der Freiheitlichen vor den Wahlen im Herbst herrschte Aufbruchstimmung. "Mit 23 Kandidaturen in den Gemeinden und 10 Bürgermeisterkandidaturen haben wir uns gut aufgestellt. Der Großteil unserer Ortsgruppen tritt mit einer weitaus breiteren Liste zu den Wahlen an, als noch im Jahr 2015“, gehen Bezirksparteiobfrau Ulrike Wall und Bezirks-Spitzenkandidatin Stefanie Hofmann optimistisch in die heiße Wahlkampfphase.

Bei der Bezirksparteileitung der Freiheitlichen ist man stolz, dass der Großteil der Ortsgruppen mit einer weitaus breiteren Liste zu den Wahlen antritt, als noch im Jahr 2015. | Foto: FPÖ Rohrbach
  • Bei der Bezirksparteileitung der Freiheitlichen ist man stolz, dass der Großteil der Ortsgruppen mit einer weitaus breiteren Liste zu den Wahlen antritt, als noch im Jahr 2015.
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SPÖ startete bezirksweite Umfrage

In der ersten Maiwoche fand jeder Haushalt des Bezirks einen Umfragebogen im Postkasten. Die Rohrbacher SPÖ wollte wissen, was den Bewohnern unter den Nägeln brennt. Ergebnisse sollen Grundlage für die weitere politische Arbeit der SPÖ im Bezirk sein.

Mehr Infos dazu gibt's unter meinbezirk.at/4602737

SPÖ-Bundesrat und Bürgermeister Dominik Reisinger hofft auf eine zahlreiche Teilnahme bei der bezirksweiten Umfrage, bei der die Wünsche und Bedürfnisse der Rohrbacher abgefragt werden. | Foto: SPÖ Rohrbach
  • SPÖ-Bundesrat und Bürgermeister Dominik Reisinger hofft auf eine zahlreiche Teilnahme bei der bezirksweiten Umfrage, bei der die Wünsche und Bedürfnisse der Rohrbacher abgefragt werden.
  • Foto: SPÖ Rohrbach
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Die SPÖ hat auch ihre Wahllisten bereits offiziell bekannt gegeben. Ein paar Rohrbacher sind hier ebenfalls vertreten. So befinden sich beim Kreiswahlvorschlag für das Mühlviertel Dominik Reisinger auf Platz 4, Sabine Schwandner auf Platz 12 und Albert Brunner auf Platz 19. Dominik Reisinger kandidiert auch auf der Landeswahlliste, und zwar auf Platz 20.

Neuer Neos-Spitzenkandidat im Mühlviertel

Die Neos haben Anfang Mai ihre Regionalwahlkreis-Spitzenkandidaten fixiert. Neben Felix Eypeltauer, dem Spitzenkandidaten zum OÖ-Landtag und Wahlkreis-Spitzenkandidat für Linz-Stadt und Linz-Land, tritt Stefan Nußbaummüller für den Wahlkreis Mühlviertel an. Nußbaummüller stammt aus Windhaag bei Perg. Zuvor war Martin Leibetseder Neos-Spitzenkandidat im Mühlviertel. Am 28. Mai wählt Neos Oberösterreich die Kandidatenlisten der Gemeinden.

Stefan Nußbaummüller ist Spitzenkandidat der Neos im Mühlviertel. | Foto: Neos OÖ
  • Stefan Nußbaummüller ist Spitzenkandidat der Neos im Mühlviertel.
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Rohrbacher auf Wahlliste der ÖVP

Die ÖVP hat Ende Juni ihr Team für die Landtagswahl im Herbst bekannt gegeben. Darunter sind auch mehrere Rohrbacher zu finden. Auf der Landesliste kandidiert Georg Ecker auf dem aussichtsreichen 7. Listenplatz. Der Kollerschlager Landwirt ist bereits Landtagsabgeordneter. Ebenfalls für die ÖVP im Landtag sitzt bereits Gertraud Scheiblberger. Die Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Rohrbach-Berg kandidiert auf dem 10. Listenplatz. Scheiblberger ist zudem im Wahlkreis Mühlviertel auf Platz 1 zu finden. Georg Ecker kandidiert hier auf Platz 5. Ebenfalls vertreten ist Unternehmer und WKO Rohrbach-Obmann Andreas Höllinger (St. Martin) auf Platz 8. Die Plätze 16 bis 18 sind fest in der Hand von Rohrbachern:  Zur Wahl stellen sich die Angestellte Simone Rudlstorfer (St. Martin), der Aigen-Schlägler Gerhard Leutgeb, Präsident der Landarbeiterkammer OÖ und Forstfacharbeiter im Stift Schlägl, sowie Harald Haselmayr, Leiter der Polizeimusik und wohnhaft in Niederwaldkirchen.

Georg Ecker aus Kollerschlag kandidiert auf der Landesliste der ÖVP auf dem aussichtsreichen 7. Listenplatz. | Foto: ÖVP Landtagsklub
  • Georg Ecker aus Kollerschlag kandidiert auf der Landesliste der ÖVP auf dem aussichtsreichen 7. Listenplatz.
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ÖVP-Team stellt sich vor

Im Bezirk Rohrbach hat sich in den letzten sechs Jahren viel getan. Sich für den Bezirk einzusetzen war und ist das Ziel der OÖVP Bezirk Rohrbach, das von den beiden Landtagsabgeordneten Georg Ecker und Gertraud Scheiblberger im oberösterreichischen Landtag vertreten wird.

Mehr dazu gibt es hier: Team der ÖVP stellt sich vor

In den Reihen der ÖVP vielen sich auch viele junge Politiker. So kandidieren im Bezirk 355 Mitglieder der Jungen ÖVP (JVP) für den Gemeinderat. "Wir JVPler sitzen nicht auf der Ersatzbank und warten, bis wir ins politische Spielfeld eingewechselt werden, sondern übernehmen ab der ersten Minute Verantwortung", sagt JVP-Bezirksobmann Michael Hinterleitner dazu. Landesobfrau Claudia Plakolm ist stolz, dass sich in Oberösterreich auch 41 JVPler der Bürgermeisterwahl stellen und 32 für den Landtag kandidieren. Im Bezirk Rohrbach sind Christoph Bauer (Neustift), Nicole Leitenmüller (Lembach) und Andreas Wolfesberger (Auberg) die jüngsten Bürgermeisterkandidaten der ÖVP.

Ulrike Schwarz geht für Grüne ins Rennen

Ulrike Schwarz lebt in Rohrbach-Berg, ist Grüne Landtagsabgeordnete sowie Bezirkssprecherin von Rohrbach. Sie kandidiert für die Grünen heuer auf Platz 7 der Landeswahlliste sowie auf Platz 3 im Wahlkreis Mühlvierte. Zudem geht sie auch ins Rennen um das Bürgermeister-Amt in Rohrbach-Berg. Sie fordert für den Bezirk Rohrbach eine Mobilitätswende: „Das heißt neben der Elektrifizierung der Mühlkreisbahn und attraktiven Busverbindungen vor allem ein dichtes Mikro-ÖV System, damit die Mobilität für alle gesichert ist. Aber auch sichere Radwege in den Gemeinden und überregional sind dringend notwendig – die Bürger sind bereit umzusteigen. Es fehlt an einer übergeordneten Raumordnung, die vielen kleinen Gemeinden widmen lustig drauf los und betonieren weiter kostbarer Boden zu. So wird die Grundlage für unsere vielen Bäuerinnen und Bauern zerstört, aber auch die Grundlage für einen nachhaltigen Tourismus“, so Schwarz.

Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz geht für den Bezirk Rohrbach ins Rennen. | Foto: Foto: Grüne OÖ
  • Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz geht für den Bezirk Rohrbach ins Rennen.
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Ein ganz entscheidender Standortfaktor für den Bezirk Rohrbach sei auch eine gesicherte Gesundheits- und Sozialversorgung. „Hier müssen wir unbedingt umdenken und die Bedürfnisse der betroffenen Menschen in den Mittelpunkt stellen. So braucht es einen stärkeren Schwerpunkt auf das Lebensweltorientierte Modell der Hausgemeinschaften für pflegebedürftige Menschen. Das sichert sowohl die Qualität der Pflege und Betreuung aber auch gute Arbeitsbedingungen für das Personal.“

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