Wahl 2021 in Oberösterreich
Stadt Steyr wählt Bürgermeister, Gemeinderat & Landtag

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Bürgermeister Gerald Hackl tritt nicht mehr zur Wahl an. Vizebürgermeister Markus Vogl (SPÖ) kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Für die FPÖ geht Helmut Zöttl ins Rennen. Bei der ÖVP tritt Judith Ringer für die Wahl des Bürgermeisters an. Ruth Pohlhammer tritt für Die Grünen an. Pit Freisais kandidiert für die NEOS. Michaela Frech kandidiert für das Bürgerforum Steyr - Liste Frech. MFG Österreich Mensch - Freiheit - Grundrechte schickt Christian Royda ins Rennen.

Auf meinbezirk.at/oö-wählt finden Sie am 26. September ab 16 Uhr die aktuellen Ergebnisse der Landtags-, Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in Oberösterreich.

STEYR. Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2015 musste das Bündnis ÖVP-Bürgerforum deutlich Federn lassen. Sie verloren 7,2 %. Verluste gab es auch für die SPÖ (6,4%).
Die Freiheitliche Partei fuhr mit einem Plus von 9,9% ein sehr respektables Ergebnis ein. Die Grünen legten 2,5% zu. Die Neos freuten sich über +2,9%. Die KPÖ verlor 0,1%. Das BFS - Bündnis für Steyr erzielte +0,9%. Wahlbeteiligung: 68,8%.

Bei der Bürgermeister-Direktwahl setzte sich der Gerald Hackl (SPÖ) mit 57% gegen seine Herausforderer durch. 

Bei der Landtagswahl 2015 erreichte die FPÖ in Steyr 30,8 Prozent (+14,2%), vor der SPÖ 28,6 % (-10%). Auf dem dritten Platz lag die ÖVP mit 24 Prozent (-6,9%) und deutlichem Abstand vor den Grünen: 11,9 Prozent (+2.2%). 27.668 Personen waren wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 72 Prozent.

Teilnehmerinnen des IFF Frauenfrühstück mit NAbg. Susanne Fürst (vierte von rechts), LAbg. Sabine Binder (erste von links) und IFF Obfrau Steyr Stadt LAbg. Evelyn Kattnigg (erste von rechts). | Foto: FPÖ Steyr
  • Teilnehmerinnen des IFF Frauenfrühstück mit NAbg. Susanne Fürst (vierte von rechts), LAbg. Sabine Binder (erste von links) und IFF Obfrau Steyr Stadt LAbg. Evelyn Kattnigg (erste von rechts).
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"Wirwerden auch in Zukunft viele Frauenthemen vorantreiben"

Die Freiheitlichen Frauen Steyr Stadt trafen sich am Samstag, den 18. September, beimChristkindlwirt zum kurzweiligen Frauenfrühstück.
Zweck der Veranstaltung war der letzte nachhaltige inhaltliche Austausch von
Frauenthemen vor der bevorstehenden Wahl. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war
die Festlegung der Frauenaktivitäten der IFF-Steyr bis zum Jahresende.
Als Ehrengäste begrüßte Obfrau LAbg. Evelyn Kattnigg die Nationalratsabgeordnete
Susanne Fürst und die Landtagsabgeordnete Sabine Binder (Frauen- und
Familiensprecherin im OÖ Landtag und Bürgermeisterkandidatin in
Wallern/Trattnach). „Die Vorfeldorganisation der Freiheitlichen Frauen Steyr-Stadt
wächst zunehmend. Wir werden uns auch in Zukunft vermehrt mit Bürgerstandln und
Infoveranstaltungen in Steyr sichtbar machen, um Frauenthemen nachhaltig
anzupacken. Die Einnahmen aus den Bürgerstandln werden wie bisher auch
weiterhin für Frauen in Notsituationen gespendet“, zeigte sich Kattnigg erfreut.
In der Diskussion wurden Themen wie die aktuelle Situation von Frauen und deren
Belastungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besprochen. Mütter
machen sich vor allem Sorgen, wie es mit den Kindern in den Schulen weiter geht
und dies auch hinsichtlich der propagierten Impfung ihrer Kinder. Es wurde auch über
den undemokratischen Druck in den Schulen diskutiert. Weiters wurde mit großer
Besorgnis über die ansteigenden Übergriffe durch Sexual- und Gewaltdelikte auf
Frauen gesprochen. Die angespannte Arbeitsplatzsituation der Frauen bei MAN
Steyr wurde ebenso thematisiert.
„Wir Freiheitliche Frauen stehen für ein gutes Miteinander. Wir grenzen keine Frauen
aus. Jede Frau soll die Freiheit haben so zu leben wie sie möchte - erwerbstätig oder
zu Hause bei der Familie. Frauen sollen frei entscheiden können, ob sie Kinder
haben wollen oder nicht“, erläuterte LAbg. Sabine Binder.
„Wir freuen uns, jederzeit interessierte Frauen beim Stammtisch der Initiative
Freiheitlicher Frauen zu begrüßen. Es gibt keine Verpflichtung für einen
Mitgliedsbeitrag. Informationen finden Sie im Facebook auf der IFF-Steyr-Stadt
Homepage. Eine Kontaktaufnahme ist auch über steyr@iff-ooe.at möglich. Das
Frauenfrühstück war ein sehr informativer und geselliger Vormittag, der uns beim
weiteren Wahlkampf erneut anspornt - nach dem Motto „NUR mit UNS““,
kommentierte Landtagsabgeordnete Kattnigg abschließend.

Fraktionsvorsitzender Markus Spöck und Spitzenkandidatin Judith Ringer. | Foto: OÖVP Steyr
  • Fraktionsvorsitzender Markus Spöck und Spitzenkandidatin Judith Ringer.
  • Foto: OÖVP Steyr
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ÖVP Steyr: „Entwicklung am Tabor geht in die falsche Richtung“

Die extreme Zubetonierung am Tabor in den letzten Jahren, sei eine massive Einschränkung der Lebensqualität für die dort lebenden Bewohner“, erklärt Spitzenkandidatin Judith Ringer. „Für die Zukunft muss neben der Schaffung von viel Wohnraum auf engsten Raum auch Platz zum Erholen und Leben berücksichtigt werden.“, fordert Ringer.
„Ich vermisse bei dieser großen Wohnanlage am Tabor einen Spielplatz für Kleinkinder und einen Funcourt für Jugendliche und Grünflächen, sodass man auch Platz für Ruhe und Erholung zwischen den Bauten finden kann. Auch sollte aufgrund der zu erwartenden weiteren Klimaerwärmung eine entsprechende Baumbepflanzung selbstverständlich sein“, kritisiert ÖVP Stadtparteiobfrau Judith Ringer. Diese massive Überbebauung lässt keinen Platz mehr für Grünraum zu.
„Es wird zugepflastert, als gäbe es keinen Morgen danach. Ich bin verwundert, dass diese Umsetzung mit Zustimmung der Grünen passieren konnte. Stadtentwicklung sieht anders aus. Man sieht, was passiert, wenn zuviele SPÖ-Mandate in Steyr regieren. Wir von der ÖVP setzen frische Impulse für eine lebenswerte Zukunft “, so Ringer.
„Ich bin überzeugt: Steyr kann mehr! Um Steyr in eine gute Zukunft zu führen, braucht es ein ordentliches Stadtentwicklungskonzept, zeitgemäße Innovationen, frische Ideen und neue Impulse. Wir leben in herausfordernden Zeiten. Neue Zeiten brauchen neue Wege. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Steyrer Bevölkerung einen neuen Weg einschlagen“, so Ringer. „Wir stehen für eine Stadt, die Erholung durch freie Flächen und grüne Oasen bietet. Unser Ziel ist die Erhaltung von Grünflächen und die Umsetzung eines verpflichtenden Freiflächenkonzepts. Wir wollen Aufenthaltsflächen entlang der Enns auf der rechten Flussseite unterhalb des Stadtteils Ennsdorf im Bereich des Fußgängersteges (Paddlerhaus) schaffen“, ergänzt der Steyrer ÖVP-Fraktionsvorsitzende Markus Spöck.

Foto: OÖVP Steyr

ÖVP Steyr will rote Mehrheit in Steyr verhindern

Steyr ist eine der letzten roten Hochburgen in Oberösterreich. Deshalb versucht die SPÖ derzeit mit allen Mitteln ihre Machtposition in Steyr zu verteidigen. Das spiegelt sich nicht nur in den Methoden des Wahlkampfs sondern auch in der Kandidatenliste wieder. Viele Kandidaten der SPÖ sind Magistratsbedienstete. „Daher ist es Zeit: Wir brauchen in Steyr eine zukunftsweisende, konstruktive Kraft. Um Steyr in die richtige Zukunft zu führen und neue Impulse setzen zu können, braucht es eine starke ÖVP im Gemeinderat“, erklärt ÖVP-Spitzenkandidatin Judith Ringer. In den letzten Wochen und Monaten hat das Team Ringer in unzähligen Gesprächen mit der Steyrer Bevölkerung ein Programm für die Zukunft von Steyr entwickelt. „Steyr ist eine Stadt mit vielen Möglichkeiten. Aber immer mehr Menschen spüren, dass diese Möglichkeiten in der aktuellen Situation immer weniger genutzt werden. Steyr kann mehr“, fasst der ÖVP-Fraktionsvorsitzende Markus Spöck die Grundintention der neuen Impulse für Steyr zusammen.
Die ÖVP steht für eine Stadt, in der die Mobilität die Menschen wieder bewegt: Ein primäres ÖVP-Ziel ist der Ausbau der Radwege und die Erhaltung jener Parkplätze, die für die Steyrer Unternehmen und für die Steyrer Bevölkerung notwendig sind. Außerdem will man die Stadt für die Jugend wieder lebenswerter gestalten. Steyr braucht mehr Treffpunkte für junge Menschen ohne Konsumzwang, wo sie Sport betreiben und in Parks und auf Grünflächen gemeinsam Zeit verbringen können.
Das Team Ringer steht des Weiteren für eine Stadt, die Erholung durch freie Flächen und grüne Oasen bietet. Deshalb fordert die Volkspartei die Schaffung eines Schutzprogramms zur Erhaltung von Grünflächen. Außerdem steht die ÖVP für eine Stadt, die sich wieder um jene kümmert, die Hilfe brauchen. Mobile Dienste und Tagesbetreuungen sollen ausgebaut und ein viertes Altenheim mit ausreichend Kurzzeit- und Langzeitpflegeplätzen errichtet werden. Für Judith Ringer muss das Rathaus wieder mehr gestalten: „Wir stehen für eine Stadt, die wieder Motor der Region ist. Steyr braucht eine neue Zukunftsoffensive für nachhaltige Arbeitsplätze und eine lebendige und pulsierende Innenstadt. Unser Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen in Zukunftsbranchen. Wie schon von uns lange gefordert, wollen wir Institute und Forschungsplätze der neuen TU Oberösterreich in Steyr ermöglichen.“ Deshalb ist man im ÖVP-Team überzeugt: Steyr kann mehr. Um Steyr als guten Lebensraum zu erhalten, braucht es ein ordentliches Stadtentwicklungskonzept, zeitgemäße Innovationen, frische Ideen und neue Impulse. „Denn: Es ist Zeit für Zukunft!“, proklamiert Ringer abschließend.

Christian Royda | Foto: Privat

"Geht in erster Linie um Eigenverantwortung"

STEYR. „Es geht in erster Linie um Eigenverantwortung und Selbstbestimmung“, so Bürgermeisterkandidat und Listenerster der MFG Partei in Steyr Christian Royda. "Als dreifacher Familienvater habe ich mich dazu entschlossen, für die Partei Menschen-Freiheit-Grundrechte zu kandidieren, weil ich nicht länger dabei zusehen wollte, wie meine Kinder unter den nicht evidenzbasierten Corona-Maßnahmen leiden", so Royda. Dreimal pro Woche testen und dann trotz negativem Ergebnis eine durchgehende Maskenpflicht im Klassenzimmer für sechs bis acht Stunden täglich. "Das ist Folter für ein Kind und darf auf keinen Fall wiederholt werden", meint der Steyrer. Die MFG Partei setzt sich unter anderem genau dafür ein, aber noch für vieles mehr, unter anderm für eine transparente und vor allem verhältnismäßige Corona-Politik und die Wahrung der Grund- und Freiheitsrechte. Die MFG ist weder links, noch rechts, sie ist eine Partei der Mitte, sie ist für alle Menschen da. "Es ist uns wichtig, dass unser Land von Menschen geführt wird, die im Leben stehen und wissen, wovon sie reden. Nicht von Berufspolitikern, denen der Bezug zum Leben der Menschen völlig fehlt." Politik muss frei und selbstbestimmt sein. Dass Konzerne auf politische Entscheidungen Einflussnehmen, lehnen wir ab!
Politische Ämter müssen mit fachlich und menschlich geeigneten Menschen besetzt werden.
Die Gewaltenteilung im Staat muss strikt eingehalten werden. Es darf zu keinem Machtmissbrauch
und Rechtsbruch in Verwaltung, Gesetzgebung und Justiz kommen.
Wer sich impfen lassen möchte, soll das tun. Aber wer nicht möchte, soll sich nicht dazu gezwungen
fühlen. Weder direkt, noch indirekt.
Wer sich mit einer Maske sicherer fühlt, soll sie tragen. Aber wer sich mit Maske unwohl fühlt, soll
keine tragen müssen.
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten für Menschen, die Angst vor dem Virus haben, sich davor zu
schützen. Es ist nicht nötig, denjenigen, die sich nicht fürchten, ein schlechtes Gewissen zu machen
und mit der Omamörder-Keule um sich zu schlagen.

Foto: Neos Steyr

NEOS Steyr wünschen sich Startup-Hub und Inkubator

STEYR. Die Factory 300 in Linz oder der Impact Hub in Wien sind nur zwei Beispiele für gelungene Innovationsräume. Neos Steyr wünschen sich einen solchen Startup-Hub für Steyr und einen Inkubator, der Ideen wachsen lässt. "Wir haben mit der FH, der HTL, der HAK und den ansässigen Betrieben ein enormes Innovationspotential in Steyr. Mit einem Startup-Hub und einem Inkubator könnten wir dieses Potential binden und den aktuellen Brain Drain verhindern. Die Altparteien SPÖ und ÖVP haben das bei ihrer Standortpolitik bislang leider verschlafen”, meint Katharina Werner, Neos-Kandidatin für den Gemeinderat. Mit dem “Startplatz Steyr” existiere zwar eine Initiative, die sich der Betriebsansiedlung in Steyr widmet, sie sei aber zu sehr auf den Bereich Handel fokussiert. “Steyr braucht einen modernen Co-Working-Space direkt am Stadtplatz, wie beispielsweise im alten Thalia. Einen Treffpunkt für Entrepreneure aus verschiedenen Branchen. Ein Inkubator soll dabei helfen, die Ideen Realität werden zu lassen” so Werner. Die Finanzierung solle ein Kollektiv übernehmen: Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Banken, ansässige Unternehmen und Investoren, das Land OÖ und die Stadt Steyr sollen sich beteiligen, um den Startup-Hub zu realisieren.

Foto: Hannes Ecker


Vizebürgermeisterin Anna-Maria Demmelmayr steht für Familien und für das junge Steyr

Anna-Maria Demmelmayr ist seit Jänner Vizebürgermeisterin, zuvor war sie Gemeinderätin. Sie ist im Stadtsenat unter anderem zuständig für Kindergärten, Horte und Jugend. „Alleine heuer für Kindergärten und Horte 1,7 Millionen an Investitionen vorgesehen bzw. wurden bereits ausgegeben“, sagt sie. Vizebürgermeister Markus Vogl, er ist Bürgermeisterkandidat der SPÖ Steyr, sagt: „Wir sind eine Stadt mit sehr hoher Lebensqualität. Um unseren Kindern eine Stadt zu bieten, die sie auch nach ihrer Ausbildung nicht verlassen möchten oder in die sie gerne wieder zurückkommen, unterstützen wir moderne Konzepte zur Bereicherung des Lebens in Steyr. Ich stehe für das junge Steyr und für Familien“ Die Qualität der Steyrer Kindergärten ist ausgezeichnet, im AK-Test werden sie regelmäßig mit der Bestnote 1a bewertet. „Das ist auch dem Engagement der dort tätigen Pädagogen zu verdanken“, sagt Anna-Maria Demmelmayr.

Spitzenkandidatin Judith Ringer, Gemeinderatskandidat Harald Peham und Johann Mader | Foto: ÖVP Steyr
  • Spitzenkandidatin Judith Ringer, Gemeinderatskandidat Harald Peham und Johann Mader
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ÖVP Steyr fordert Ausbau des Radnetzes in Steyr!

Die ÖVP Steyr möchte sich für eine Stadt, in der die Mobilität die Menschen wieder bewegt einsetzen. Eine der zentralen Forderungen der Steyrer Volkspartei ist der Ausbau der Radwege. "Die Förderung von alternativen Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel das Fahrrad oder auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind zur Erreichung einer CO2-Reduktion im Verkehr und damit zur Erreichung der Klimaziele sehr wichtig und uns ein großes Anliegen., so Spitzenkandidatin Judith Ringer. „Der Ausbau der Radwege muss in der kommenden Legislaturperiode endlich vorangetrieben, denn nur so können wir das Fahrrad als Verkehrsmittel für die breite Bevölkerung attraktiv machen“, fordert ÖVP-Mobilitätsprecher Harald Peham. Die Einbindung der Umlandgemeinden in das Netz des öffentlichen Verkehrs Steyrs ist eine weitere wesentliche Forderung der ÖVP Steyr, welche in der Vergangenheit zu wenig umgesetzt worden ist. Auf Initiative der Spitzenkandidaten haben die Kandidaten für die Gemeinderatswahl Ruth Hinterplattner, Harald Peham und Reinhard Waldhauser in Kooperation mit dem Hotel-Restaurant Mader eine öffentliche E-Bike Ladestation am Stadtplatz umgesetzt. „Dies war jedoch nur ein erster Schritt, in Zukunft müssen noch viele weitere solcher Ladestationen folgen“, erklärt Ringer. „Auch für den Tourismus, für den wir in Steyr eine große Zukunft sehen, soll dieses Angebot einen positiven Beitrag leisten, um Steyr zu einem attraktiveren Tourismusstandort zu machen“, sind sich die Vertreter der ÖVP Steyr einig.

Foto: ÖVP Steyr

Aus der Schülervertretung in den Landtag

Vor einem halben Jahr hat Felix Ehrenbrandtner noch für die Matura gelernt. Jetzt ist er in der heißen Phase des Wahlkampfes. Der 19-Jährige kandidiert für die OÖVP für den Landtag und sagt: "Es kommt nicht aufs Alter an, sondern darauf, dass man Visionen und Ideen hat.“ Am 26.September wählt Oberösterreich seinen Landtag. Der jüngste Kandidat ist der 19-jährige Steyrer Felix Ehrenbrandtner. Er kandidiert im Traunviertel auf dem Listenplatz 10 und ist damit der jüngste Kandidat aus der Region. Die Arbeit in der Schülervertretung hat sein Interesse für die Politik geweckt. „Als Schulsprecher der HTL 1 in Linz konnte ich gemeinsam mit der Schulleitung und den Eltern viele Verbesserungen für meine Mitschüler erreichen. Ich werde weiterhin unser Land aktiv mit gestalten und mich für meine Mitmenschen einsetzen.“
Sein wichtigstes Ziel ist die bessere Einbindung von Jugendlichen in politischen Entscheidungen.
„Gerade wir Jungen sind es, die am längsten von den Entscheidungen betroffen sind. Dennoch werden wir auf den Weg dorthin nur selten miteinbezogen. Deshalb habe ich in Steyr die Initiative „Jugendparlament“ ins Leben gerufen, damit Jugendliche ein Sprachrohr für ihre Ideen bekommen.“ Außerdem setzt sich Felix Ehrenbrandtner für einen sinnvollen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sowie dem Schutz unserer Gewässer ein.
Felix Ehrenbrandtner wird auch als Bezirksobmann der JVP Steyr, die er reaktiviert hat, von seinen Parteikollegen geschätzt.  In seiner Freizeit ist der jüngste Landtagskandidat als Jungscharleiter aktiv, Teil der Leitung der Steyrer Sternsingeraktion und begeisterter Tuba-Spieler. Die Oberösterreichwahl ist ein entscheidender Tag für die Zukunft unseres Heimatlandes. „Wer neue Lösungen will muss Jugend wählen – deshalb freue ich mich auf deine Vorzugsstimme am 26.September!“ so Felix Ehrenbrandtner.

Foto: SPÖ

Katrin Auer: „Kultur ist wie ein Grundnahrungsmittel“

„Steyr bietet eine bunte Vielfalt an kulturellen Angeboten, das verdient Anerkennung“ sagt die Historikerin Katrin Auer, sie kandidiert für die SPÖ auf Listenplatz vier. Bei entsprechendem Wahlergebnis ist sie damit für ein Stadtsenatsmandat vorgesehen.
Sie hat klare Worte: „Kultur ist ein wesentlicher Bestandteil einer lebenswerten Gesellschaft und funktionierenden Gemeinde. Sei es als Kulturschaffende oder als Publikum. Kultur ist seit jeher von Menschen gemacht und bereichert unseren Alltag, unser Stadtbild, unsere Bildung, Kommunikation und unsere Freizeit“, so Katrin Auer. Kunst reflektiere auch die jeweiligen sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten und lebe von der menschlichen Fähigkeit, Neues zu gestalten. Auer: „Kunst und Kultur sind darum nicht das Sahnehäubchen, nicht der Kaviar und nicht der Champagner in unserem Leben, sondern Kultur ist wie ein Grundnahrungsmittel, wie das Brot auf unserem Tisch, wie das Salz in der Suppe. Kultur ist auch lebensnotwendig für eine demokratische Gesellschaft“

Foto: Neos Steyr

NEOS fordern: “30 Minuten mit dem Zug von Steyr nach Linz”

Fährt man mit dem Zug von Steyr nach Linz benötigt man von Bahnhof zu Bahnhofzwischen 45 und 75 Minuten. Mit dem Auto nur 35. NEOS Steyr fordern daher eine
schnellere Zugverbindung zwischen den Statutarstädten.
"Wollen wir Menschen dazu bewegen den Zug statt dem Auto zu nehmen, braucht es mehr
als ein günstiges Ticket. Es braucht regelmäßige, schnelle Verbindungen. Denn jeder weiß:
Zeit ist bei der Entscheidung “Öffi oder Auto?” ein entscheidender Faktor,” so NEOS-Gemeinderatskandidatin Katharina Werner. Dass eine schnellere Verbindung zwischen den
Städten Steyr und Linz möglich ist zeigt eine Verbindung um 6:06 morgens. Nimmt man
diese ist man in ca. 30 Minuten am Bahnhof mitten in Linz. Aber es gibt eben nur diese eine schnelle Verbindung. Passagiere von Linz nach Steyr stehen vor demselben Problem. Eine
Fahrt dauert jetzt zwischen 45 und 75 Minuten. Auch hier soll die Fahrzeit im halbstündigen
Takt auf 30 Minuten reduziert werden fordern NEOS.
Zusätzlich zur schnelleren Verbindung soll das Parken am Park & Ride attraktiver gemacht
und beworben werden. Auch einen Carsharing-Stützpunkt könne man
diskutieren. Die NEOS-Forderungen gehen aber noch weiter: “Im Kampf gegen die Klimakrise muss die Stadt mehr Menschen dazu bewegen Wege mit den Öffis, dem Rad
oder zu Fuß zurückzulegen. Das aktuelle Angebot reicht hier nicht aus. Wir brauchen daher
ein neues, professionelles Verkehrskonzept, in das auch die Umlandgemeinden
eingebunden werden.” meint Werner. Für den 26.9. möchte Werner den Wähler*innen
mitgeben: “In der Verkehrspolitik muss Steyr endlich den nächsten Schritt machen. Da
braucht es die Ideen einer neuen Generation. NEOS wird das einfordern.”

Foto: KPÖ Archiv


Die KPÖ kandidiert in Steyr bei der Gemeinderatswahl

Spitzenkandidat Werner Lechner setzt auf Tradition
Auch in Steyr tritt die Liste „Kommunistische Partei Österreichs und unabhängige Linke“ (KPÖ) mit einem bunten Team aus verschiedenen Berufsgruppen zur Gemeinderatswahl an. Spitzenkandidat ist der Schuhmacher Werner Lechner (50), gefolgt vom Betriebslogistikkaufmann und KPÖ-Bezirkssprecher Manfred Haslinger (54) und der Schülerin Nina Kliment (21). Insgesamt kandidieren acht Personen für die KPÖ, die mit ihrem Wahlantritt auf die jahrzehntelange Tradition der KPÖ-Vertretung im Steyrer Gemeinderat (1923-1933 und 1945-1991) setzt.
Unter dem Motto „Die Stadt gehört uns allen“ setzt die KPÖ auf drei Kernthemen: Beim Thema „Politik mit den Menschen“ sind der KPÖ echte Bürgerbeteiligung, langfristige Stadtteilentwicklung, Konzepte mit allen Stakeholdern sowie ein Wahlrecht für alle die in der Stadt wohnen wichtig. Für „Leistbares Wohnen für alle“ muss bestehender Wohnraum genützt, Neubauten hinterfragt werden: „Gegen Bodenversiegelung, Zersiedelung und Spekulation will die KPÖ eine Leerstandsabgabe und auch in Steyr einen Kautionsfonds nach Linzer Muster“ so Spitzenkandidat Lechner. Ein besonderes Anliegen ist der KPÖ auch der Kampf um die Erhaltung und Sicherung der Arbeitsplätze.

Spitzenkandidatin Judith Ringer, Landesobfrau der Goldhauben Martina Pühringer, Obfrau der
Steyrer Goldhauben Pauline Leitner und Heidi Korn (v.li.).
 | Foto: Ludwig Hinterplattner
  • Spitzenkandidatin Judith Ringer, Landesobfrau der Goldhauben Martina Pühringer, Obfrau der
    Steyrer Goldhauben Pauline Leitner und Heidi Korn (v.li.).
  • Foto: Ludwig Hinterplattner
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Steyrer Goldhauben präsentierten Kunstwerke

Die Steyrer Goldhauben mit Obfrau Pauline Leitner an der Spitze haben im Handwerkshaus
ihr Handwerk präsentiert. Die Spitzenkandidatin der Steyrer ÖVP Judith Ringer und die Landesobfrau der Goldhauben Martina Pühringer besuchten die Ausstellung. Judith Ringer ist von der Arbeit der Goldhauben begeistert und froh, dass es in Steyr noch solch schöne Traditionen gibt.

Heinz Zimmerbauer, Michaela Frech, Wolfgang Glaser und Hannelore Mairunteregg-Stark (v. li.).
 | Foto: Röck
  • Heinz Zimmerbauer, Michaela Frech, Wolfgang Glaser und Hannelore Mairunteregg-Stark (v. li.).
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Michaela Frech kandidiert mit eigener Bürgerliste

Michaela Frech tritt zu den Gemeinderatswahlen mit "Bürgerforum Steyr-Liste Frech" an. „Weil ich mich auch künftig für Steyr und seine Bürger/innen einsetzen möchte, kandidiere ich erneut für die Gemeinderatswahl. Ich will weiterhin meine umfangreiche Erfahrung und mein Engagement einbringen. Es gibt noch viel zu tun! Parteipolitisches Denken ist mir immer fremd gewesen; Zusammenarbeit über alle Fraktionen hingegen eine Selbstverständlichkeit", so Frech. Mit auf der Liste: Wolfgang Glaser, Hannelore Mairunteregg-Stark und Heinz Zimmerbauer. Als besonders dringlich sehen Frech und ihr Team die Attraktivierung des Steyrer Bahnhofes sowie ganzheitliche Verkehrslösungen, unter anderem für den Steyrer Stadtplatz, die sowohl den Bedürfnissen der Kunden als auch der Bewohner entsprechen.

Spitzenkandidatin Judith Ringer. | Foto: OÖVP Steyr
  • Spitzenkandidatin Judith Ringer.
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ÖVP-Spitzenkandidatin Judith Ringer auf Zuhörtour durch Steyr

Gemeinsam mit ihrem Team hat Judith Ringer eine Zuhörtour durch ganz
Steyr gestartet. Die Tour soll dazu genützt werden, um von der Steyrer Bevölkerung
zu erfahren wo der Schuh drückt bzw. was die Menschen in Steyr bewegt. Die bis Mitte August laufende Tour wird in den nächsten Wochen an folgenden Locations einen Halt machen:
Hotel & Restaurant Mader (17.07. von 09:00 – 11:00), China Restaurant XI Yan Yan (21.07. von 17:30 – 19:00), Rainer’s Cafe & Bar (23.07. von 15:00 – 17:00), Gasthaus Zöchling (28.07. 17:30 – 19:00), The Irish Pub (30.07. von 17:00 – 19:00), Mostbauer Wieser (07.08. von 17:00 – 19:00) und Xandlwirt Steyr (11.08. von 17:30 – 19:00). Weiter Infos zu den Terminen unter: steyr.oevp.at/termine/

Foto: OÖVP

Landtagswahl: Julia Granegger kandidiert für Steyr-Stadt

„Gerade die Situation beziehungsweise Diskussion um das MAN Werk zeigt, wie wichtig ein zukunftsfähiger und innovativer Standort Steyr ist“, so die Kandidatin für die Landtagswahl aus Steyr-Stadt, Julia Granegger, die auf der Wahlkreisliste Traunviertel auf Platz sieben kandidiert. Neben Granegger ist Felix Ehrenbrandtner ein weiterer Kandidat aus Steyr-Stadt auf Platz zehn zu finden.

Die Grünen in Steyr formieren sich neu

Foto: Ron Sandmayr

Mitte März stellten die Grünen Steyr ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl vor. Zur Spitzenkandidatin wurde Ruth Pohlhammer bereits im vergangenen Juni gewählt. "Wir haben unser Team neu aufgestellt mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und mit vielfältigen Kompetenzen. Ich freue mich, gemeinsam mit den neuen Team für einen grünen Wind in der Stadt zu sorgen". Mehr auf: Die Grünen Steyr formieren sich neu

Stefan Kaineder ist Grüne-Spitzenkandidat im Wahlkreis Traunviertel für die Landtagswahl 2021. | Foto: Grüne OÖ
  • Stefan Kaineder ist Grüne-Spitzenkandidat im Wahlkreis Traunviertel für die Landtagswahl 2021.
  • Foto: Grüne OÖ
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Kaineder und Pohlhammer sind das Grüne Spitzenteam für den Wahlkreis Traunviertel und den Bezirk Steyr

Stefan Kaineder ist seit 2020 Klima-, Umwelt- und Integrationslandesrat, Spitzenkandidat der Grünen OÖ sowie Spitzenkandidat im Wahlkreis Traunviertel und den Bezirken Steyr und Steyr-Land für die Landtagswahl 2021. Als Spitzenkandidat für den Bezirk Steyr tritt Ruth Pohlhammer an.

Foto: Wolfgang Hack

Die neue ÖVP Steyr präsentiert Kandidaten

Als Spitzenkandidatin tritt Judith Ringer an. Auf den Plätzen zwei und drei sind Markus Spöck und Julia Granegger.  Viele neue und vor allem junge Gesichter sind im Team rund um Ringer. "Unser Ziel ist es, Steyr in eine gute Zukunft zu führen und die Stadt weiterzuentwickeln", so die Stadtparteiobfrau. Mehr auf: "Steyr in gute Zukunft führen"

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Firmengründer Hubert Panhuber, Geschäftsführerpaar Irene Panhuber und Richard Pühringer samt Team helfen gerne weiter. (v.li.) | Foto: Gru

40 Jahre Trotronic Steyr
Großzügige Spende von Trotronic an die HTL Steyr

Geschäftsführung von Trotronic Steyr überrascht Schüler der HTL mit einer Spende von Elektronik Bauteilen. STEYR. Das 1988 gegründete Familienunternehmen Trotronic Steyr spendet zum 40-jährigen Jubiläum eine große Auswahl von rund 20.000 Artikeln, wie: Dioden, Widerstände und Triacs an Schüler der HTL Steyr. „Es ist extrem wichtig, dass Schüler die Bauteile von der Picke auf verstehen und auch noch mit älteren Komponenten arbeiten können. Heutzutage ist ein enormes Spektrum an Wissen...

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