Neu: Darf man bald auf der Lände radeln?
Tempo-30-Zonen und mehr Abbiegemöglichkeiten sollen die Sicherheit der Radfahrer erhöhen.
ALSERGRUND. Immer mehr Radfahrer in der City sind gut für die Umwelt, bedeuten aber auch höhere Unfallrisiken. Am Alsergrund haben die Radler-Organisationen IGF und Argus das Verkehrsnetz unter die Lupe genommen und besonders heikle Stellen gefunden.
Alec Hager und Markus Straub von der IGF fordern zum Beispiel mehr Tempo-30-Zonen in der Althanstraße, Kolingasse und in der Porzellangasse.
„Zudem sollten bestehende Abbiegeverbote für Kraftfahrzeuge nicht für Radfahrer gelten, etwa entlang der Währinger Straße, Spitalgasse oder des Gürtels“, schlägt Hager vor.
Eines der Hauptprobleme: Die Mehrzweckstreifen wie in der Spitalgasse in Richtung Alser Straße sind zu eng. Hager: „Vorrang hat auch die Entlastung des Donaukanals. Um Konflikte mit den Spaziergängern und Skatern zu vermeiden, sollte der Radverkehr entlang der Roßauer Lände auf einen Kfz-Fahrstreifen verlegt werden.“
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