Acodemy
Programmieren ist kinderleicht

Elisabeth Weißenböck (l.) und Anna Relle gründeten eine Programmierschule für Kinder.
  • Elisabeth Weißenböck (l.) und Anna Relle gründeten eine Programmierschule für Kinder.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Bill Gates sagte: "Jeder soll Programmieren lernen." Es lehrt Logik und Kreativität. Die "Acodemy" fängt schon bei den Kleinsten damit an.

ALSERGRUND. "Jedes Kind sollte zumindest eine grobe Ahnung vom Programmieren haben", meinen Anna Relle und Elisabeth Weißenböck von der Alsergrunder "Acodemy". Logisches Denken und Kreativität sollten damit gefördert werden, außerdem werde das Programmieren in Zukunft um einiges wichtiger, als es heute schon sei.

An den Zahlen sieht man, dass auch viele Eltern erkannt haben, dass man ganz ohne Kontakt zum Computer nicht mehr auskommt. 3.000 Schüler unterrichtete das "Acodemy"-Team bereits in verschiedenen Programmierkursen. "Mittlerweile bieten wir auch in Niederösterreich unsere Kurse an", sagt Anna Relle, Geschäftsführerin der "Acodemy".

Programmieren mit Spaß

Begonnen hat alles mit einer gemeinsamen Idee: "Ich hatte nach 25 Jahren Konzernleben genug davon und habe mir das Konzept überlegt", erzählt Relle. Es fehlte ihr aber noch eine Partnerin. Auf einer Veranstaltung lernte sie dann die Informatik-Didaktikerin Weißenböck kennen, die auch schon länger an einer ähnlichen Idee gefeilt hatte. "Im April haben wir uns kennengelernt und im August schon den ersten Kurs abgehalten", erzählt Geschäftsführerin Weißenböck.

Aus einem Kurs wurden drei verschiedene, aufgeteilt auf neun Levels, um das Niveau jedes Kindes von 5 bis 15 Jahren zu treffen. Dann lernen die Kinder, einfache Spiele zu programmieren. "Das macht ihnen Spaß und dadurch begreifen sie über einen lustigen Weg logische Zusammenhänge", erklärt Weißenböck. Auch das Lösen von Problemen wird so gefördert. "Die Kinder lernen, alles zu hinterfragen, was auch im weiteren Leben wichtig ist", so Weißenböck.

Oft haben die beiden mit dem veralteten Bild des Programmierers zu kämpfen. "Klassisch ist die Vorstellung des Nerds, also jemandem, der den ganzen Tag in einem dunklen Zimmer vor dem Computer sitzt", sagt Weißenböck. Viele Eltern glauben nach wie vor, dass das so sei, "aber wenn wir die Chance bekommen, den Eltern unser Konzept zu zeigen, sehen sie in den meisten Fällen die Vorteile", erklärt sie. Man müsse sich nur anschauen, wie stark der Computer in den Berufsfeldern vertreten sei. "Zum Beispiel in der Medizin. Da sind Grundkenntnisse schon sehr von Vorteil", so die Informatikerin.

Dass die Idee gut ist, wurde den "Acodemy"-Chefs erst vor Kurzem bestätigt: "Wir haben uns bei ‚2 Minuten 2 Millionen‘ beworben und wurden in die Show eingeladen", freut sich Relle. Infos: www.acodemy.at


Zur Sache

Wer der "Acodemy" bei "2 Minuten 2 Millionen" die Daumen drücken möchte: am Dienstag, 12. März, um 20.15 Uhr Puls 4 einschalten. In der Show stellen sie sich der Jury und hoffen, mit ihrer Idee zu punkten.

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