Schauspielstar Martina Ebm über Charity, "Vorstadtweiber" und ihren Sommerurlaub
Martina Ebm tritt am 10. 6. beim Red Ribbon Celebration Concert am 10.6. im Burgtheater auf.
Sie unterstützen das Red Ribbon Celebration Concert am 10.6. im Burgtheater. Was genau ist Ihr Part?
MARTINA EBM: Ich darf die erste Lesung bestreiten. Ich lese einen Text, der von der Liebe Orpheus’ zur Musik handelt, ein wunderschöner Text als Ergänzung zu den Musikdarbietungen.
Auf welchen Künstler freuen Sie sich am meisten an diesem Abend?
Ich finde Juan Diego Flórez toll. Er ist ein großartiger Opernsänger und ein engagierter Unterstützer sozial benachteiligter Kinder in Peru. Wenn jemand sein Talent benutzt, um sozial schwache Menschen zu unterstützen, beeindruckt mich das immer sehr.
Fühlt man sich als Künstler geehrt, wenn Gery Keszler anruft und um Mithilfe ersucht?
Natürlich ist es ein Privileg, so einen tollen Abend mitgestalten zu dürfen, schließlich geht es um eine sehr wichtige Sache. Dank millionenfacher Unterstützung konnte HIV eingedämmt werden, aber die Krankheit ist noch lange nicht besiegt.
Wie geht es in den nächsten Monaten weiter?
Die nächsten Monate sind eigentlich schon dicht verplant. Proben im Theater, Lesungen und spannende Dreharbeiten. Ab September geht’s mit den Drehs für die dritte Staffel der "Vorstadtweiber" weiter. Und nebenbei arbeite ich an Vertonungen von Stefan George. Das sind alles sehr spannende Aufgaben, ich kann mich also überhaupt nicht beschweren.
Haben Sie einen Urlaub eingeplant? Wenn ja, wohin geht’s?
Diesen Sommer bleibe ich in Österreich. Ich möchte eine große Bergtour machen und viel wandern, um den Kopf frei zu bekommen. Dabei plane ich auch alle meine neuen beruflichen Projekte.
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