Rudolfinerhaus: Neue Direktorin und Zukunftspläne
Mag. Christina Schwarz wird neue kaufmännische Geschäftsführerin. Das erste
Umbauprojekt „Rudolfinerhaus 2020“ startet bereits im Mai.
DÖBLING. "Das Rudolfinerhaus steht für eine medizinische Betreuung sowie für ein technisches Angebot, die den höchsten - international vergleichbaren - Ansprüchen gerecht werden. Unser erklärtes Ziel ist es, alles dafür zu tun, das Rudolfinerhaus fit für die künftigen Herausforderungen zu machen. Ein extrem ausgeprägter Dienstleistungsgedanke, gepaart mit zugewandter Pflege und einem außergewöhnlichen Ambiente sind neben Spitzenmedizin der Schlüssel zum Erfolg", erklärt Christina Schwarz, 44, die in der Vergangenheit schon fünf Jahre lang die Döblinger Privatklinik, auch in der Umbauphase, gleitet hat. "Es ist eine spannende und besonders reizvolle Aufgabe, das rennomierte Rudolfinerhaus bestmöglich für die Zukunft aufzustellen und dafür zu sorgen, dass die Erfolgsgeschichte dieses Hauses weitergeschrieben wird."
Generationensprung in die Zukunft
KommR Dr. Georg Semler, Vorstand des Rudolfinerhaus-Vereins, zur neuen kaufmännischen Geschäftsführung: "Mit Frau Mag. Schwarz haben wir eine Frau gefunden, die das richtige Know-how mitbringt. Wir machen sozusagen einen zukunftsweisenden Generationensprung." Das Umbauprojekt "Rudolfinerhaus 2020", das im Mai beginnt, ist ein wesentlicher Faktor des Modernisierungs- und Umstrukturierungsprozesses. Begonnen wird mit der Errichtung einer Tiefgarage, Anfang Juli 2015. In Abstimmung mit dem Bezirk entstehen hier 220 Dauer- und Kurzparkplätze, die vom Spital und den Anrainern genutzt werden können.
"Dank der sogenannten Deckelbauweise sorgen wir dafür, dass die Lärmentwicklung und andere Beeinträchtigungen für die Anrainerinnen und Anrainer, für die Belegschaft sowie für die Patientinnen und Patienten im Haus auf ein Minimum reduziert werden", so Christina Schwarz. Der Garagenbau wird ca. 8 Millionen Euro kosten und beinhaltet auch die Errichtung eines neuen Technikgeschoßes für das Krankenhaus.
Modernisierung und bauliche Erweiterung
Die zweite Bauphase betrifft die Modernisierung der Infrastruktur innerhalb des Hauses selbst sowie die Durchführung einer baulichen Objekterweiterung. Es kommt zu einer Neuerrichtung der drei bestehenden OPs und der drei Eingriffsräume. Zudem wird ein neuer Eingriffsraum für Sectios entstehen und die Geburtshilfe wird einer umfassenden Modernisierung unterzogen.
Das Ärztezentrum, das Ordinationen von Spezialistinnen und Spezialisten der unterschiedlichsten medizinischen Fachbereiche umfasst, wird ebenfalls ausgebaut. "Es ist oberste Priorität, den großartigen Standort und die Geschichte des Hauses mit einem neuen Ambiente zu verbinden", sagt die neue kaufmännische Geschäftsführerin.
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