bz-Erfolg: Container in der Nussdorfer Straße kommen nicht

Petra Kodnar vom Tanzstudio und Maria Kielbasa vom Café Monarchie bleiben die nächsten drei Jahre "Container-frei". | Foto: Archiv
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ALSERGRUND. Zwei 18 Meter lange Doppelstockcontainer wären die nächsten drei Jahre lang vor Geschäften, einem Café und Wohnungen gestanden. Lange Zeit war dies die einzige Option im Zuge der Umbauarbeiten des ehemaligen Finanzamts in der oberen Nussdorfer Straße. Dort haben nämlich die Wiener Linien einen Pausenraum für rund zehn Mitarbeiter.
Die Fahrer der Linien 37 und 38 nehmen an der Haltestelle beim Gürtel einen Wechsel vor. Für die Bimfahrer sollten ursprünglich die Container aufgestellt werden. Auf der vis-à-vis gelegenen Straßenseite auf Höhe des Café Monarchie. Nach mehreren Berichten in der bz-Wiener Bezirkszeitung wurde Otto Klambauer, der Eigentümer eines leer stehenden Cafés direkt in der Nachbarschaft, auf das Problem aufmerksam. Er hatte die Idee, das Lokal während der drei Jahre dauernden Arbeiten als ersatzweisen Pausenraum für die Mitarbeiter der Wiener Linien zu verwenden. "Hauptsache, das Straßenbild bleibt ungestört und der Zweck ist erfüllt", sagt Maria Kielbasa vom Café Monarchie.
In den vergangenen Monaten war richtig Bewegung in diesem Grätzel: Das alte Holzgestell in der Ayrenhoffgasse, das den Bewohnern ein Dorn im Auge war, kommt noch im Frühjahr weg. Und auch der neue Supermarkt im ehemaligen "Auge Gottes"-Kino trägt zu einer besseren Wohnqualität bei.
Petra Kodnar vom Tanzstudio an der Ecke zur Ayrenhoffgasse: "Wir sind froh, dass der Bauträger unsere Existenzsorgen ernst genommen hat und sich für das Café statt der Container entschieden hat."

Keine Verkabelung

Auch für die Mitarbeiter der Wiener Linien ist die Lösung sicher besser: Zudem hätte man die Container auch mit dem Wohnhaus verkabeln müssen. Und die Radfahrer hätten an der Ecke Ayrenhoffgasse/Nussdorfer Straße eine potenzielle Unfallgefahrenstelle mehr gehabt. Seitens des Bauträgers, der ARE, ist man froh über die Lösung. Lange Zeit wurde der Ball zwischen Bezirk, Wiener Linien und dem Bauträger hin- und hergespielt, was wertvolle Zeit gekostet hat.
Mit Beginn der Bauarbeiten im heurigen Frühjahr heißt es für die Autofahrer in Stoßzeiten ausweichen, auch wenn beim Abriss und Neubau des ehemaligen Finanzamts äußerst verkehrsschonend gearbeitet werden wird.

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