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Ein Uni-Projekt soll diese hohen Ausgaben nun um 300.000 Euro einbremsen. Erste Ergebnisse im Sommer 2018.
INNERE STADT. Die hohen Kosten für die Reparaturen von Straßen und Pflastersteinen nach Schäden durch die Fiakerpferde leeren die Kassen des 1. Bezirks. "Wir wenden jährlich zehn Prozent unseres Bezirksbudgets dafür auf. Aber das reicht nicht mehr aus", sagt City-Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP).
Abhilfe für dieses kostenintensive Problem soll nun eine Studie der Technischen Universität (kurz TU) und der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VetMed) schaffen: Bis Sommer 2018 werden Plastikhufe an den Fiakerpferden getestet. Damit sollen die Schäden an Straßen und Pflastersteinen um einiges eingedämmt werden. "Es gab bereits eine Vorstudie, die einen klaren Handlungsbedarf aufzeigt. In einer Langzeituntersuchung wollen wir nun Möglichkeiten testen, um Schäden zu minimieren und gleichzeitig auf die Gesundheit der Pferde und die Sicherheit im Straßenverkehr Rücksicht zu nehmen", erklärt Figl.
Erfolgreiche Tests
Die Vorstudie wurde von der Magistratsabteilung 28 im Jahr 2016 in Auftrag gegeben und von der TU und der VetMed durchgeführt. Dabei wurden zwei unterschiedliche Beschläge und deren Langzeitwirkung auf den Untergrund getestet. Für die Verwendung eines Kunststoffbeschlags als Ersatz für einen konventionellen Beschlag sind jedoch noch weitergehende Untersuchungen notwendig. Insbesondere wird überprüft, ob die Gebrauchstauglichkeit von Kunststoffbeschlägen im "Echtbetrieb" gegeben ist. Das heißt, ob die Plastikhufe unter den tatsächlichen Bedingungen im Rahmen eines Fiakerbetriebs einsetzbar sind und welche Auswirkungen der Kunststoff-Segmentbeschlag auf die Gesundheit der Pferde und die Sicherheit im Straßenverkehr hat.
"In Salzburg wurden die Kunststoffhufe bereits 2012 getestet und auch auf einigen Routen vorgeschrieben. Anfängliche Probleme bezüglich der Dauerhaftigkeit und der Rutschgefahr wurden behoben", sagt der Bezirkschef.
Mit seinen rund 180 Fiakergespannen ist Wien führend in Österreich. Alleine in der Inneren Stadt gibt es 58 Stellplätze. Daher ist auch die Abnutzung der Straßen und Pflastersteine viel stärker. "Die Sanierung nach Schäden durch Pferdegespanne wird vom Rathaus nur mit 40 Prozent gefördert. Wenn ausschließlich Plastikhufe zum Einsatz kommen würden, dann hätte der 1. Bezirk bald 350.000 Euro mehr zur Verwendung", so Figl.
Eine Stellungnahme der TU und der VetMed zu dieser Studie gibt es erst nach deren Fertigstellung im Jahr 2018.
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