Grätzelpolizei im Dienst: Gemeinsam sicher am Alsergrund
Damit soll die Kommunikation zwischen Exekutive und Bevölkerung verbessert werden.
(pmg). Bezirksinspektror Daniel Zipfl ist als Sicherheitskoordinator für den 7., 8. und 9. Bezirk zuständig: „Das System der Grätzelpolizisten wurde entwickelt, um in Sicherheitsfragen aktiv auf Personen im Bezirk zuzugehen. Die Grätzelpolizisten schauen regelmäßig bei den Gewerbetreibenden vorbei. Aber auch die Kommunikation mit den Anrainern soll noch verbessert werden – egal, ob es Beschwerden, Probleme oder Anregungen gibt.“
Wer mit einem Grätzelpolizisten in Kontakt treten will, kann jederzeit in einem der Wachzimmer im Bezirk anrufen und sein Anliegen telefonisch vorbringen. Oder man vereinbart einfach einen Termin für ein persönliches Gespräch. Egal, wie klein oder unbedeutend das Anliegen erscheinen mag – für den Grätzelpolizisten kann es eine wertvolle Information sein, die er so bisher noch nicht hatte.
Delikte gehen zurück
Angesprochen auf aktuelle Hotspots im Bezirk, kann Zipfl Entwarnung geben: „Hotspots gibt es im 9. Bezirk keine. Wenn es Vorfälle gibt, dann unterscheiden sich diese nicht von denen in ganz Wien." Erfreulich ist auch der Rückgang der Suchtgiftdelikte im Bezirk. "Die Polizei will sich darauf aber auf keinen Fall ausruhen und die Sicherheit noch mehr verstärken."
Damit die Anrainer immer gut informiert sind, wird es noch weitere Sicherheitsmaßnahmen geben: Gespräche mit Magistraten, Bürgerinitiativen und anderen Organisationen im Bezirk werden weiter angeregt, sodass man sich gemeinsam an einem Tisch trifft und über aktuelle Situationen im Bezirk reden kann. Zudem sind auch Sicherheitsfeste geplant, um die Bürger über weitere Präventivmaßnahmen zu informieren. Mehr Infos gibt es unter www.gemeinsamsicher.at
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