Glücklichsein kann man trainieren!
Eine gute Nachricht für alle, die bisher glaubten, dass das Gehirn nicht auf positive Emotionen neu "eingestimmt" werden kann. Glücksskeptiker, aufgepasst!
ALSERGRUND/MEIDLING. Was passiert, wenn sich eine Psychologin mit einer Medizinerin und Hirnforscherin zusammentun, die sich auf die Suche machen, was hinter unseren Emotionen steckt? Richtig, ein gemeinsames Buch. Der Ratgeber für Glücksskeptiker heißt "Zum Glück mit Hirn" und ist soeben im Springer Verlag erschienen.
"Das Erfreulichste gleich zu Beginn: Glücklichsein ist tatsächlich trainierbar! Die Gehirnforschung bestätigt, dass das Gehirn ein Leben lang veränderbar ist – und das trifft auch auf Emotionen zu", erklärt die Alsergrunder Psychologin und Inhaberin der Firma "Glückstraining" Heide-Marie Smolka.
Ziel: Verhaltensmuster bewusst machen
Sie hat zahlreiche Seminare zum Thema gehalten, Bücher und CDs herausgebracht, die alle ein Ziel verfolgen: Menschen ihre Verhaltensmuster bewusst zu machen und, noch bevor es zu Spätfolgen wie Depression, oder Burnout kommt, selber aktiv und positiv gegen zu steuern Richtung Glück.
Gemeinsam mit Medizinerin und Kognitionswissenschafterin Katharina Turecek, hat Smolka ein neues und einfach anwendbares Modell zur Steigerung der emotionalen Kompetenz erarbeitet, das in dem ersten gemeinsamen Buch der beiden vorgestellt wird. Weit weg von Esoterik, untermauert von neurowissenschaftlichen Studien, voller alltagstauglicher, inspirierender Impulse – für mehr Lebensfreude und Leichtigkeit. Auch Kathrin Turecek hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, ist Entwicklerin des Lernprofils und des Gehirnspaziergangs, Autorin des Bestsellers „Geistig fit – ein Leben lang" und leitet das Institut für Gehirntraining "a-head" in Meilding.
Wie bin ich heute drauf?
So leicht diese Frage klingt, die Antwort darauf fällt vielen schwer. "Wir wollen den Lesern Handwerkszeug mit auf den Weg geben, das hilft, die eigene emotionale Kompetenz zu verbessern", erklären die beiden Autorinnen. Sie haben ein „Modell des Stimmungsraums“ entwickelt, das vier grundlegende Emotionsbereiche umfasst - Turbo, Muße, Jammertal und Wut.
Mittels Selbsttest kann man herausfinden, zu welchen Emotionscharakteren man gehört und lernen, mit den eigenen Gefühlen und den Emotionen anderer Personen besser umzugehen.
"Durch einfache Anleitungen, die sich leicht in den privaten oder beruflichen Alltag integrieren lassen, findet jeder die passende Methode, um aus schwierigen Situationen herauszukommen und auf Glücksmodus zu schalten", so die Autorinnen. Erprobt haben die beiden Expertinnen ihre Methoden bereits in zahlreichen ebenso aufschlussreichen, wie unterhaltsamen Vorträgen u.a. zum Thema "Glück mit Hirn!" auf Kongressen und in Workshops.
Mehr Infos gibt es hier.
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