Neues Buch: Die Wiener Innenstadt ist immer für Überraschungen gut
Maria Mustapic und Günter Fuhrmann lüften neue, alte Geheimnisse in ihrem Buch.
INNERE STADT. Sind wirklich schon alle Geschichten der Wiener Innenstadt erzählt? Maria Mustapic und Günter Fuhrmann beweisen jetzt das Gegenteil. In ihrem Buch "Die Geheimnisse der Inneren Stadt – Verborgene Orte im Alten Wien" geht es nicht um Märchen, Gespenster oder Mythen, sondern um spannende Fakten und Anekdoten aus diesem wohl meist beschriebenen Teil Wiens.
Sie erzählen vom Hogwarts an der Donau, Billy Wilder am Fleischmarkt oder vom geschichtsträchtigen Palais Coburg, das gleich drei europäische Königshäuser hervorgebracht hat, von den ältesten Graffiti Wiens im Stephansdom, von Mark Twains "Affentheater im Parlament" und dem diskreten Glamour des ältesten Hotels Wiens.
Spannende Zeitreise
Für beide Autoren ist dieses Buch eine Premiere, denn es ist ihr erstes Werk. Günter Fuhrmann ist Jurist, Kummunikationswissenschaftler und Museumskurator und hat in seiner Studienzeit viele Jahre lang als Fremdenführer gearbeitet. Co-Autorin Maria Mustapic ist Historikerin und seit zwei Jahren passionierte Fremdenführerin. "Wir haben uns getroffen, Ideen ausgetauscht und dann hat sich jeder selbständig an die Arbeit gemacht."
Insgesamt sind 13 Kapitel entstanden. Ihren unterschiedlichen Zugang und die variierende Art, zu schreiben, bemerkt man beim Lesen. "Das macht den Charme dieses Buches aus", so die Autoren. "Es war spannend, den Fakten auf den Grund zu gehen und in die Tiefe zu recherchieren", sagen sie. Dabei wurden überraschende Dinge ans Licht gebracht, die Wien-Liebhaber so noch nicht kennen. Das Buch ist im Metroverlag erschienen.
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