Peter Stöger: "Wir werden diese Krise meistern"

bz-Redakteur Thomas Netopilik mit Trainer Peter Stöger nach dem Bundesliga-Match in Mainz.
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bz-Wiener Bezirkszeitung: Wie sieht deine Kurz-Analyse zum heutigen Spiel aus?
PETER STÖGER: Es war eine bittere Niederlage, die so nicht sein hätte müssen. Nach einer guten ersten Hälfte sind wir durch ein Elfmeter-Geschenk in Rückstand geraten. Nach der roten Karte in der zweiten Hälfte gegen die Mainzer hätten wir uns mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. 

Wie war die Stimmung in der Kabine?
Ich habe nicht das Gefühl, dass sich meine Mannschaft hängen lässt. Wir werden das Spiel analysieren und uns auf der nächste Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin bestmöglich vorbereiten. Wir wollen unbedingt in der 1. Bundesliga bleiben.

Wie gut schläfst du derzeit?
Es geht. Ich mache mir natürlich so meine Gedanken, auch zu Hause. Ich will in dieser schwierigen Situation einfach nichts übersehen. Das beschäftigt mich mehr als sonst.

Wie macht sich der Support durch deinen Verein bemerkbar?
Wie bereden alles im Klub, auch meine Personalie. Falls sich die Meinung der Verantwortlichen ändert, werde ich es als Erster erfahren. Wir arbeiten seit viereinhalb Jahren zusammen und schätzen uns nach wie vor sehr.

Was sagen die Fans, wenn du ihnen auf der Straße begegnest?
Man sollte es nicht glauben, aber die Fans sehen alles unfassbar positiv. Wir unternehmen alles, um die Kehrtwende zu schaffen. Das registrieren die Leute schon. Es ist ein Unterscheid, ob die Leute enttäuscht sind, weil die Mannschaft nicht alles gibt. Das ist in unserem Fall einfach nicht so.

Würdest du mit dem Effzeh auch in die zweite Liga gehen?
Derzeit denke ich nicht daran. Auch die anderen Mannschaften im Tabellenkeller punkten wenig und ein Relegationsplatz ist in Sichtweite. Die Vereinsverantwortlichen denken da sicher schon öfters daran, denn sie müssen sich auch bezüglich Planungen und Lizenzen ihre Gedanken machen. Der Verein gehört aber in die oberste Liga, das haben wir in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen.

Was hat sich seit dem Abgang von Sportdirektor Jörg Schmadke für dich geändert?
Er war strategisch sehr wichtig.  Aber seine Dinge wie die Abwicklung der Transferperiode sind vorbei. Es hat aber keinen großen Einfluss auf mich. Es gibt für mich und mein Trainerteam genug zu tun, um die aktuelle Krise zu meistern.

Was vermisst du aus deiner Heimat Wien hier im meisten?
Ich fühle mich sehr wohl in Köln. Meine Familie sehe ich schon zu wenig, aber das ist ja immer schon so. Mein Bruder besucht mich sehr oft, meine Freundin Ulli auch. Hier gibt es sogar österreichisches Essen und meine geliebte Wiener Küche. Mir fehlt eigentlich fast nichts.

bz-Redakteur Thomas Netopilik mit Trainer Peter Stöger nach dem Bundesliga-Match in Mainz.
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