Der Zustand der Bikes verbesserte sich in den letzten Jahren deutlich

- hochgeladen von Michael Stix
Ein Resümee nach über 26.000 überprüften Kinderrädern an österreichischen Schulen
In der Fahrradverordnung (Fassung vom 1. 5. 2013) wird eine für die Verkehrsteilnahme erforderliche Ausstattung von Fahrrädern geregelt.
Die gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung eines Fahrrades umfasst folgende Teile:
Zwei voneinander unabhängig wirkende, funktionierende Bremsen, eine Klingel, eine Lichtanlage (bei schlechter Sicht), ein weißer Rückstrahler vorne, ein roter Rückstrahler hinten, 4 "Katzenaugen" (oder ein reflektierender Seitenstreifen am Radmantel) sowie 4 Pedalrückstrahler.
Auf weitere, sicherheitsrelevante Teile beziehungsweise Mängel an Fahrrädern geht das Gesetz nicht näher ein.
Die Bestimmungen der Fahrradverordnung gelten für alle auf öffentlichen Straßen benutzten Fahrräder (mit Ausnahme der Rennräder) - also auch für Mountainbikes sowie für Kinder- und Jugendräder.
Die Easy Drivers MOBILE RADFAHRSCHULE überprüfte seit 2003 über 26.000 Fahrräder von Schülerinnen und Schülern in ganz Österreich auf ihre Verkehrstüchtigkeit.
Dabei beobachteten unsere Radfahrlehrerinnen und Radfahrlehrer, dass sich die Qualität der Fahrräder in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Die aktuellen Räder der Kinder und Jugendlichen besitzen heute die gleiche Technik und robusten Komponenten wie die Bikes der Erwachsenen.
Dennoch bemerken wir bei vielen Rädern der Kinder immer wieder dieselben Mängel.
Bei den Rädern sehen wir am häufigsten schlecht oder nicht gewartete Schaltungen und Bremsen, lockere Steuerlager und Vorbauten, fehlende weiße Reflektoren vorne, kaputte Klingeln sowie zu geringer Reifendruck.
Räder mit diesen Defekten sind oft nicht verkehrstauglich und stellen für SchülerInnen eine zusätzliche Gefahr im Straßenverkehr dar.
Obwohl alle diese Mängel auch mit einfachen Mitteln von den Eltern selbst behoben werden könnten, empfehlen wir ein professionelles Radservice im Fachhandel.
Die Bikeshops und Sportgeschäfte garantieren für die Qualität ihrer Arbeit und bieten oft kostengünstige Begutachtungen an. Ein Preisvergleich lohnt sich hier sicherlich!
Unser Rad-Service-Tipp zum Selbermachen betrifft den Reifendruck:
Alle Fahrradreifen verlieren im Laufe der Zeit Luft und mit einem frisch aufgefüllten Reifen (etwa 3 bar) fährt sich jedes Fahrrad viel agiler und bietet noch mehr Spaß am Radeln in der frischen Luft.
Einen sicheren Start in die neue Radsaison wünscht allen Leserinnen und Lesern das Team der Easy Drivers MOBILE RADFAHRSCHULE
www.radfahrschule.at
Mag. Michael Stix
info@radfahrschule.at
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