Baustart 2024
33 Mio. Euro für neues Pflege- und Betreuungszentrum in Waidhofen

Die Stadträtinnen Beatrix Cmolik und Nadja Koger mit Bürgermeister Werner Krammer vor dem derzeitigen Pflege- und Betreuungszentrum. | Foto: Stadt WY
  • Die Stadträtinnen Beatrix Cmolik und Nadja Koger mit Bürgermeister Werner Krammer vor dem derzeitigen Pflege- und Betreuungszentrum.
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  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

Land investiert in den Neubau des Pflege- und Betreuungszentrums in Waidhofen.

WAIDHOFEN/Y. "Mit dem Neubau des Pflege- und Betreuungszentrums geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, für die älteren Generationen modernste Betreuungsmöglichkeiten anzubieten", sagt Bürgermeister Werner Krammer.

33 Millionen für Neubau in Waidhofen

Waidhofen ist fixer Bestandteil der geplanten Investitionen des Landes NÖ in die Pflege- und Betreuungszentren. 33 Millionen Euro fließen dadurch nach Waidhofen.
Man reagiere hier auf "die demografischen Entwicklungen" und würde gleichzeitig "einen Ort zum Wohlfühlen" schaffen, so der Bürgermeister.

Neuer Standort für das Pflege- und Betreuungszentrum

Der neue Standort ist auf dem Grundstück der EVN in der Friedhofstraße vorgesehen. Baustart wird im Jahr 2024 sein. Der genaue Zeitplan wird noch fixiert. Geplant ist ein Neubau über fünf Stockwerke, in dem Raum für 144 Pflege- und Betreuungsplätze entstehen soll.
Das derzeitige Pflege- und Betreuungszentrum bietet Unterkunft für 104 Bewohner. Das im Jahr 1992 erbaute Gebäude ist mittlerweile durch einen Mehrbedarf im Pflegebereich zu klein geworden. „Mit dem neuen Standort bleibt das Pflege- und Betreuungszentrum in unmittelbarer Nähe zu wichtigen Versorgungseinrichtungen", so der Bürgermeister. Auf dem Areal wird auch ein Betriebskindergarten auf Wunsch der Belegschaft des Landesklinikums "mitgedacht".

Die Pläne am alten Standort

Für den Altbau gibt es ebenso schon konkrete Überlegungen in Richtung Gesundheitsquartier. "Wir haben uns hier schon verschiedene Modelle angesehen, Stichwort Generationenwohnen, wo junges Wohnen, betreutes Wohnen und betreubares Wohnen an einem Standort realisiert werden und sich gegenseitig bereichern", so Krammer. Diesem Konzept stehe auch das Land "sehr wohlwollend" gegenüber.

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