Neues Buch
"40 Jahre Erinnerungen eines Personalisten" aus Amstetten
Franz Stingl gibt einen besonderen Einblick in die Stadtgeschichte
AMSTETTEN. Es sind "Tatsachen", "echte Erinnerungen", erklärt der langjährige Personaldirektor der Stadtgemeinde Amstetten Franz Stingl. Seine Notizen und Aufzeichnungen, die bis Anfang der 1970er-Jahre zurückreichen, fasste er in Buchform auf über 800 Seiten zusammen und gibt damit neue Einblicke in die jüngste Amstettner Stadtgeschichte.
Beruf und Fußball
60 Prozent Berufliches, konkret den "miterlebten Werdegang der Personalabteilung", und 40 Prozent Fußball, erklärt der ehemalige Fußballer und Funktionär, beinhalte das Buch, das er im Ruhestand verfasste. Stingl erzählt von Schallschluckhauben für die mechanischen Nadeldrucker, vom "Computer-Raum" und von der Lohnverrechnung auf Magnetkonten, der Besoldungsreform, aber auch von den Trauerfeierlichkeiten nach dem Ableben des ehemaligen Bürgermeisters Johann Pölz. Gleichzeitig bietet er Fußballfans – sozusagen – einen Tribünenplatz mit Blick auf ASK und Union bis hin zum heutigen SKU – überwiegend dokumentiert in Zeitungsausschnitten und Bildern.
Anekdoten, Dienstpostenpläne, Zeitungsausschnitte und eine Vielzahl an Fotos dokumentieren 40 Jahre aus Sicht eines "Personalisten" (und Fußballers). "Es ist kein Roman", erklärt er.
Der Reinerlös des Buchverkaufs (Verkaufspreis: 40 Euro) geht an Familien in Not aus Amstetten, betont Stingl. 300 Stück wurden gedruckt. Apropos Geld: 5.514 Schilling war die Höhe seines ersten Bezugs. Das sind heute rund 320 Euro netto im Monat.
Erhältlich ist das Buch "40 Jahre Erinnerungen eines Personalisten" bei Raab Werkzeuge in Zeillern, Stadtwerke Amstetten (Hauptplatz), Tankstelle E. Sklener sowie Trafik E. Halme (beide Ybbsstraße) und Trafik R. Becksteiner (Rathausstraße).
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