Ab 2022
Amstetten bekommt MRT-Institut

Gregor Jülg, Andreas Stadlbauer, Josef Lugmayr, Klaus Teufel, Hermann Schaupp, Leopold Metzinger, Christian Haberhauer, Sven Carich.
 | Foto: Stadtgemeinde Amstetten
  • Gregor Jülg, Andreas Stadlbauer, Josef Lugmayr, Klaus Teufel, Hermann Schaupp, Leopold Metzinger, Christian Haberhauer, Sven Carich.
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  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

Gregor Jülg und Andreas Stadlbauer planen die Errichtung eines modernen Röntgeninstitutes in der Agathastraße, das auch über ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MRT) verfügen wird.

STADT AMSTETTEN. Den Wunsch nach einem Magnetresonanz-Tomographiegerät (MRT) in der Amstettner Praxis gibt es bereits seit Jahren. „Seit rund 15 Jahren versuchen wir ein derartiges Gerät für unser Institut bewilligt zu bekommen. Bisher leider ohne Erfolg“, so der Eigentümer des bestehenden Diagnosezentrums Gregor Jülg.

„Bedenkt man, dass der Bedarf an MR-Untersuchungen weltweit jährlich um 5 bis 7 % steigt, sieht man die enorme Bedeutung dieser Möglichkeit der bildgebenden Diagnostik“, so Jülg. Der im neuen MR-Gerät eine Verbesserung des Gesundheitsangebots in der Region sieht. „Auch wenn das MR bei uns im Moment noch privat bezahlt werden muss. Uns ist vor allem wichtig, unser Kundenservice zu verbessern.“ Mit dem Landesklinikum Amstetten arbeitet man gut zusammen. „Dort steht ja ein MR-Gerät, Patienten müssen aber oft lange auf einen Termin warten, aufgrund der hohen Auslastung.“

Rund 10 neue Arbeitsplätze

„Dieses neue Institut ist als Erweiterung unseres Gesundheitssystems ein Gewinn für Amstetten. Damit wird die medizinische Versorgung der Stadt verbessert und das Angebot für die Bürger erweitert", bedankt sich der Bürgermeister bei Stadlbauer und Jülg "für ihr gemeinsames Engagement".

„Es freut mich immer, wenn Ärzte auch zu Unternehmer werden“, so der Bürgermeister Christian Haberhauer. Immerhin beschäftigt das Diagnosezentrum Amstetten rund 30 Mitarbeiter in Zukunft werden es rund 40 sein. Weiters unterstrich Haberhauer die Bedeutung des Diagnosezentrums für die Stadt und die Umlandgemeinden: „Das Einzugsgebiet ist sehr groß, dass darf man nicht unterschätzen“.

Gebaut wird das Röntgeninstitut gegenüber dem bestehenden Diagnosezentrum in der Agathastraße. „Wir platzen bereits aus allen Nähten“, so Jülg.

Dass er mit Gregor Jülg an seiner Seite den richtigen Partner gefunden hat betont auch Andreas Stadlbauer. „Nicht nur medizinisch, er bringt auch frischen Wind in die Praxis. Man könnte sagen, es wird ein Generationenwechsel vollzogen und das ist gut so“, so der Gründer des Diagnosezentrums.

Das sind die Pläne für den Neubau

Ab Herbst 2021 soll das moderne Röntgenzentrum in Betrieb gehen. Nach der geplanten Bauzeit von rund sechs Monaten soll das neue MRT-Institut zu Beginn des Jahres 2022 eröffnet werden.
Das Institut verfügt über eine Gesamtfläche von rund 610 m² und ist jederzeit erweiterbar. Einen Parkplatz für 30 PKW-Abstellplätze und sowie E-Tankstellen. Die gesamte Nutzfläche beträgt rund 4.000 m².  Das MRT-Institut sowie 30 weitere Parkplätze für die Patienten werden gegenüber dem seit 2001 bestehendem Ordinationshaus in der Agathastrasse errichtet.

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