Ausbau: Arbeiten im Landesklinkum Mauer starten

- Robert Danner, Kaufmännischer Direktor, informiert über die Baumaßnahmen.
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
Spatenstich: 69 Millionen Euro werden vom Land in die erste Bauphase des Landesklinikums Mauer investiert.
Das 1902 eröffnete und unter Denkmalschutz stehende Landesklinikum wird saniert und erweitert, da es in seiner "Nutzungsvariabilität- und -kapazität" an seine Grenzen gestoßen ist.
Start: Die erste Bauphase
Der sogenannte "Gesamtausbau" des Klinikums soll in mehreren Bauphasen erfolgen.
In der ersten Bauphase werden der Neubau eines multifunktionellen Bettenhauses für Neurologie und Psychotherapie mit 60 Betten, die Forensik mit 65 Betten und die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie mit 30 Betten und sechs Tagesklinikplätzen verwirklicht. Damit verbunden werden auch Gelder etwa in Parkplätze, die Außenanlagen und das Küchentransportsystem investiert.
Es ist etwa ein Kilometer von der Küche bis zum letzten Pavillon, erklärt Robert Danner, Kaufmännischer Direktor.
Besondere Herausforderung
„Die große Herausforderung an der Klinikplanung sind die besonderen Bedürfnisse der Patienten an ihre therapeutische Umgebung und die Einbindung in die Parklandschaft", berichtet Robert Danner über die neuen ein- und zweigeschossigen Häuser.
Das Umfeld trage neben dem therapeutischen und medizinischen Angebot wesentlich zur Gesundheit der Patienten bei, die teilweise Jahre hier verbringen, so der Direktor weiter.
Bewusst setzte man daher auch bei der Planung auf mehrere Gebäude, anstatt ein einziges zu errichten. Denn die Situation des Klinikums mit seinem Platzangebot müsse genutzt werden. Zudem hätte sich das Pavillionssystem bewährt, das gleichzeitig Schutz und Kommunikationsmöglichkeiten biete.
Die Fertigstellung der derzeitigen Bauphase ist im Frühjahr 2018 vorgesehen.


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