"Wartungen notwendig"
Katastrophenplan von Amstetten pflegt den Hochwasserschutz
AMSTETTEN. Hoch, höher, Hochwasser: Um das zu vermeiden, wurden in Amstetten etliche Schutzbauten errichtet. Bisher haben diese eine tolle Arbeit geleistet. "Damit das weiterhin so bleibt, sind Wartungen notwendig“, erklärt Dieter Stadlbauer, ausgebildeter Gewässermeister. Zuständig dafür: das Referat für Umwelt, Klima und Kommunale Tiefbauten der Stadtgemeinde Amstetten.
Zusätzlich wird ein externer Beckenverantwortlicher herangezogen, der im Katastrophenfall ebenfalls mit eigenem Bereitschaftsdienst der Stadtgemeinde Amstetten zur Verfügung steht.
Dem Einsatzplatz liegt der Katastrophenschutzplan der Stadtgemeinde Amstetten zugrunde.
Sanierung im Gange
Dabei kommt es natürlich auch zu notwendigen Arbeiten an den Gewässerabschnitten. "Vor allem sind hier Freischneide- und Baggerarbeiten zur Verhinderung von Verklausungen zu erwähnen“, so Stadlbauer. Auch die Sanierung von Uferabschnitten zählt unter anderem zu den Aufgabengebieten.
Bei einer Besichtigung der bereits errichteten Hochwasserschutzbecken am Lewingbach wurden die notwendigen Wartungsarbeiten an den Becken Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder und Gemeinderat Andreas Gruber im Detail vorgestellt und erklärt. "Die Stadt Amstetten verfügt über ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept, dass eingebettet in den Katastrophenschutzplan der Stadt ein hervorragendes Instrument ist, um im Ernstfall zielgerichtet und schnell handeln zu können“, meint Michaela Pfaffeneder. Auch Andreas Gruber weiß um die Wichtigkeit des Hochwasserschutzes:
"Mit der Investition in Hochwasserschutz können wir viele Anrainer, Liegenschaften und Firmen vor der Hochwassergefahr schützen.“
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