Landeshauptmann Pröll empfing bulgarischen Staatspräsidenten

Rosen Plevneliev, Erwin Pröll (v. l.) | Foto: NLK Reinberger
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Landeshauptmann Erwin Pröll konnte am Donnerstag, 20. März, den Staatspräsidenten von Bulgarien, S. E. Mag. Rosen Plevneliev, im NÖ Landhaus in St. Pölten begrüßen.
Der Besuch des bulgarischen Staatspräsidenten sei für Niederösterreich eine besondere Freude, man pflege einen sehr intensiven Kontakt, hielt Landeshauptmann Pröll im Rahmen eines Pressegespräches fest.
Mit den Jubiläen „25 Jahre Fall des Eisernen Vorhanges“ und „10 Jahre europäische Erweiterung“ sei das Jahr 2014 ein besonders geschichtsträchtiges Jahr, betonte Pröll in seiner Stellungnahme: „Es ist wichtig, dieses Jahr zum Anlass zu nehmen, um zurückzudenken, was Europa in der Vergangenheit war, um zu analysieren, was Europa jetzt ist und um zu überlegen, wohin Europa gehen soll.“
Die Republik Bulgarien habe sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und habe am Weg in die nächsten Jahrzehnte eine wichtige Funktion etwa im Hinblick auf die Donauraum-Strategie, meinte Pröll weiters. Bulgarien sei auch für die Weiterentwicklung der gesamten Europäischen Union ein wesentlicher Faktor, so der Landeshauptmann.

Zur aktuellen Diskussion um die EVN in Bulgarien – die bulgarische Aufsicht hat ein Verfahren gegen den Stromkonzern eingeleitet, in dem im schlimmsten Fall der Lizenzentzug droht -, meinte Pröll: „Die EVN ist mittlerweile im neunten Jahr in Bulgarien tätig, und diese Jahre waren wirtschaftlich erfolgreiche Jahre. Wir vertrauen auf das Schiedsgericht und ich bin hoffnungsfroh, dass die Vorgangsweise der EVN positiv beurteilt wird.“

Staatspräsident Plevneliev sagte, es sei „eine Ehre, hier im wunderschönen Niederösterreich zu Gast zu sein“, man habe hier „echte Freunde“. Die Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und Österreich sei ein wichtiger Motor für die wirtschaftliche Entwicklung und er freue sich, dass österreichische Unternehmen erfolgreich in Bulgarien arbeiten, so Plevneliev. Zur Diskussion um die EVN in Bulgarien hielt er fest: „Das Wichtigste für Investoren generell ist, dass man der Jusitz und dem Geschäftsklima vertrauen kann.“

Landeshauptmann Pröll und Staatspräsident Plevneliev nehmen heute noch an einer hochkarätigen Diskussionsrunde im Landesstudio des ORF Niederösterreich teil. Unter der Leitung von Prof. Paul Lendvai diskutieren Pröll und Plevneliev gemeinsam mit dem Vizepremierminister a. D. von Tschechien, Karel Schwarzenberg, und der Abgeordneten zum Nationalrat der Slowakei, Magdalena Vasaryova über das Thema „Focus Europa – Dialog der Regionen.“
Die Aufzeichnung der Diskussionsrunde wird am kommenden Sonntag, 23. März, um 10 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt.

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