Österreich sagt "Ja" und wird Teil Europas

Über 700 Abgeordnete, davon 18 aus Österreich (bis Mai 2014 noch 19), gestalten unsere Zukunft im Europäischen Parlament. | Foto: EU Parlament
  • Über 700 Abgeordnete, davon 18 aus Österreich (bis Mai 2014 noch 19), gestalten unsere Zukunft im Europäischen Parlament.
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1. März 1994, 4,30 Uhr früh, Flughafen Schwechat: Erschöpft, aber strahlend-glücklich entsteigt eine Delegation unter der Leitung von Außenminister Alois Mock der AUA-Sondermaschine aus Brüssel. Dort war drei Tage und Nächte durchverhandelt worden, um die Bedingungen für Österreichs Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft ab 1. Jänner 1995 zu klären.

Mock als „Vater des EU-Beitritts“ hatte schon am 17. Juli 1989 Österreichs Antrag überreicht und gilt als „Mister Europe“ – samt „Busserl“ für SP-Staatssekretärin Brigitte Ederer. Am 12. Juni 1994 stimmten 66,64 Prozent der Österreicher für den Beitritt. Am 1. Mai 2004 folgte die Osterweitung mit weiteren zehn Mitgliedern, unter anderem Slowakei, Tschechien und Ungarn. Das bislang letzte, 28. EU-Mitgliedsland wurde am 1. Juli 2013 Kroatien. 508 Millionen Menschen leben in der EU.


Österrreich in EU top

Trotz schwindender „EUphorie“ steht fest: Die Entscheidung für die EU war richtig. Während Österreichs Wirtschaft über dem Durchschnitt der Eurozone wächst – nur Luxemburg ist reicher – ist die Arbeitslosenquote in Österreich mit 4,7 Prozent (Jugend: 7,6 Prozent) die niedrigste und beträgt nicht einmal die Hälfte des EU-Durchschnitts. Nach Untersuchungen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) bringt unser „EU-Integrationsbonus“ ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von bis zu einem Prozent pro Jahr, unterm Strich also 375.000 Arbeitsplätze.

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