Tipps und Tricks für Weihnachten: Was das Christkind Amstettnern auftischt
Die Feinschmeckerpass-Gastronomen verraten kulinarische Tricks für die Weihnachtsfeiertage.
BEZIRK AMSTETTEN. Würstel – Frankfurter und Debreziner – mit Brot und Kren gibt es bei Elisabeth Scheucher am Heiligen Abend. "Seit ich denken kann", erzählt sie via der Facebook-Seite der BEZIRKSBLÄTTER Amstetten. "Schnitzel" gibt es hingegen bei Brigitte Maierhofer. "Wahrscheinlich Putenbraten mit Honigkruste" lässt sich Moni Kottek zu Weihnachten schmecken.
Die Tricks der Spezialisten
So unterschiedlich die Amstettner und deren Familien sind, so verschieden sind auch die Essensbräuche am Heiligen Abend und den darauf folgenden Feiertagen. Für alle, die etwas Neues ausprobieren und dabei unnötigen Feiertagsstress vermeiden möchten, geben die Feinschmeckerpass-Gastronomen der BEZIRKSBLÄTTER Tipps fürs Weihnachtsfest.
Ripperl, Würstel, Karpfen
Von saftigen Ripperl über schlichte Bratwürstel mit Sauerkraut bis hin zum berühmten Karpfen gebe es viele Möglichkeiten, Weihnachten auch kulinarisch zu genießen, erzählt Melitta Ott vom Mostviertler Wirt in Seitenstetten. Sie betont: "Das Essen mit der Familie ist ganz wichtig."
"Das Ganze soll nicht in großen Stress ausarten", meint sie, wer diesem einmal ganz aus dem Weg gehen möchte, sollte an den Feiertagen "einfach mal ins Wirtshaus gehen."
Filet und Cheeseburger
Ein Rinderfilet, am Stück kurz und scharf anbraten und danach im Rohr bei 90 Grad Celsius drei bis vier Stunden garen, gibt Rami Abu Zahra von der Grillbar in Amstetten einen Tipp für Weihnachten. Oder wie wäre es mit einem weihnachtlichen Burger?
Am einfachsten sind Cheeseburger, so der Gastronom. Und falls der Stress dann doch zu groß wird, einfach "kühlen Kopf bewahren und konzentriert weiterarbeiten."
Hendl und Zwetschkenfülle
Dem können sich Evelyn und Angelika Kappl vom Gasthaus Kappl in Biberbach nur anschließen: "Eine gute Organisation ist das Um und Auf", meint so auch Evelyn Kappl. Wer einen Zeitplan hat – am besten schriftlich festgehalten –, den kann nichts aus der Ruhe bringen, erklärt sie.
Persönlich wird bei den beiden das kulinarische Weihnachtsfest mit Kalbsschnitzerl gefeiert, verrät Angelika Kappl. Wer einmal etwas ganz anderes probieren möchte, kann sich von der Speisekarte inspirieren lassen. Wie wäre es mit einer Mostrahmsuppe, Hendl mit Maroni- und Zwetschkenfülle oder Spekulatius-Apfel-Tarte mit Sauerrahm-Honig-Häupchen?
Rindsroulade schmeckt jedem
Wem das doch zu ausgefallen ist, für den bieten sich etwa Schmorgerichte an. Diese lassen sich auch ziemlich stressfrei im Vorhinein zubereiten, weiß Christine Kirchweger vom Landgasthaus Parlament in Ardagger. "Eine Rindsroulade ist ein gutes Schmorgericht, das jeder mag", sagt Kirchweger. Damit es wirklich schmeckt, sollte man unbedingt auf die Qualität der Zutaten setzen. Bei regionalen Produkten etwa weiß und schmeckt man, was man hat, betont die Gastronomin und geht als Wirtin mit gutem Beispiel voran.
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