Unfallserie auf A1: 6 Einsätze für Haager Feuerwehr an einem Tag
Im Dauereinsatz: Diesen Freitag im April werden die Florianis aus Haag nicht so schnell vergessen.
HAAG. Am vergangenen Freitag wurde die Freiwillige Feuerwehr Stadt Haag gleich zu sechs Einsätze gerufen.
Einsatz 1: 11:53 Uhr
Ein Fahrzeug mit Motorschaden musste von der B42 im Haager Stadtgebiet aufgrund Verkehrsbehinderung entfernt werden.
Einsatz 2: 14:13 Uhr
Die Feuerwehr Haindorf wurden nach Holzleiten zu einem Kaminbrand alarmiert. Beim Eintreffen von Tank Haindorf stellte sich dieser aber als Küchenbrand heraus.
Sofort wurde die Alarmstufe auf B2 erhöht und die Feuerwehren Stadt Haag und Pinnersdorf zum Einsatz alarmiert. Mittels Atemschutz und Wärmebildkamera wurde der Brand gelöscht und das Gebäude belüftet.
Einsatz 3: 17:11 Uhr
Insgesamt vier Autos kollidierten auf der Autobahn Richtung Wien nach Oed. Die Feuerwehr Amstetten und die Feuerwehr Stadt Haag sicherten gemeinsam die Unfallstelle, betreuten die Verletzten Personen und entfernten die Fahrzeuge von der Fahrbahn. Notarzt, Rotes Kreuz, Asfinag und Autobahnpolizei standen ebenfalls im Einsatz.
Einsatz 4: 18:15 Uhr
Wieder prallten zwei Fahrzeuge auf der Autobahn Richtung Wien aufeinander. Die Amstettner und Haager Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und beseitigten die Fahrzeuge.
Einsatz 5: 18:50 Uhr
Vier Fahrzeuge fuhren im Staubereich vom Unfall zuvor aufeinander auf. "Hier gab es zum Glück keine Verletzten", berichtet die Feuerwehr Stadt Haag, welche die Fahrzeuge beseitigte.
Einsatz 6: 19:08 Uhr
Zwei PKW und ein LKW fuhren im Staubereich vom Unfall zuvor aufeinander auf. Drei verletzte mussten vom Roten Kreuz und den Feuerwehren versorgt werden. Die Feuerwehren Amstetten und Stadt Haag beseitigten die Unfallfahrzeuge. Asfinag und Autobahnpolizei standen ebenfalls im Einsatz.
Einsatzende: 22:30 Uhr
Bei den Unfällen standen von der Feuerwehr Stadt Haag 27 Mann im Einsatz. Beim Brandeinsatz waren es 17 Mann. Gegen 22:30 Uhr konnten die Haager nach einem anstrengenden Freitag einrücken. Für manchen ging es danach noch in die Arbeit.
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