FPÖ-Nationalrätin: "Bereue keinen Tag als Hausfrau"

Edith Mühlberghuber (FPÖ) | Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
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BEZIRK AMSTETTEN. Die Leistungen der Familie sollen "finanziell und ideell Anerkennung finden“, sagt FPÖ-Nationalratsabgeordnete Edith Mühlberghuber.

Erster Schritt in diese Richtung sei der „Familienbonus plus“, eine jährliche Reduktion der Lohnsteuer um bis zu 1.500 Euro pro Kind. Die Anpassung der Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten im jeweiligen EU-Staat sei ebenfalls ein "Meilenstein", so die Abgeordnete aus Haidershofen, die nun das Amt der Familiensprecherin der Freiheitlichen Fraktion im Parlament übernommen hat.

Kritik der Arbeiterkammer

Doch nicht überall herrscht große Freude über den Familienbonus, schließlich müsste man erst einmal so viel verdienen. Während etwa ein Manager mit hohem Einkommen den Familienbonus voll ausschöpfen kann, würden Wenigverdiener, etwa Alleinerzieher, durch die Finger schauen, erklärt die Amstettner Arbeiterkammer-Kammerrätin Susanne Schwingenschlögl.

Durch eine Erhöhung der Negativsteuer hätten auch niedrigere Einkommen profitiert, weist Schwingenschlögl hin.

Längere Karenzzeit

Mühlberghuber hingegen hat bereits weitere Pläne: „Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, zumindest bis zum dritten Geburtstag ihres Kindes zu Hause zu bleiben, ohne Existenzängste haben zu müssen“, so die Abgeordnete.

„Nach der Geburt meiner Töchter waren mein Mann und ich uns einig, dass ich mich die nächsten Jahre ausschließlich der Familie und Kindererziehung widme. Ich bereue keinen einzigen Tag als Hausfrau und Mutter", so Mühlberghuber über ihre 14 Jahre, in denen sie "ausschließlich für ihre Familie" da war.

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