Freizeitpädagogen gesucht: Amstetten krempelt Nachmittagsbetreuung um

Personalstadtrat Anton Katzengruber und Bildungsgemeinderätin Elisabeth Asanger öffnen Tür für neue Nachmittagsbetreuung.
  • Personalstadtrat Anton Katzengruber und Bildungsgemeinderätin Elisabeth Asanger öffnen Tür für neue Nachmittagsbetreuung.
  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

BEZIRK AMSTETTEN. "Wir suchen derzeit 15 Freizeitpädagogen", erklärt Bildungsgemeinderätin Elisabeth Asanger (SPÖ). "Die Posten sind bereits ausgeschrieben", ergänzt Personalstadtrat Anton Katzengruber (SPÖ).

Umstellung notwendig

Derzeit wird die Nachmittagsbetreuung von "NÖ Familienland" durchgeführt. Hier sind hauptsächlich Junglehrer eingesetzt, die auf Ihre Fixanstellung in einer Schule warten.
Aufgrund einer Pensionierungswelle bei den Lehrern und Umstellung der Lehrerausbildung, wodurch ein gesamter Jahrgang ausfallen wird, wird ein Personalmangel befürchtet, erklärt Anton Katzengruber.

15 neue Arbeitsplätze in der Stadt Amstetten

Daher stellt die Stadt mit dem Schuljahr 2018/2019 die Nachmittagsbetreuung auf neue Beine und deckt damit den Bedarf an FreizeitpädagogInnen durch Eigenpersonal ab. 15 neue Arbeitsplätze werden so geschaffen. Die Bewerbungsfrist endet im Februar. Für die Stadt entstehen mit der Umstellung keine zusätzlichen Kosten, so Katzengruber.

Nachmittagsbetreuung "mit Qualität"

„Uns ist es wichtig, dass sich das Betreuungspersonal mit der Schule identifiziert, langfristige Freizeitkonzepte umgesetzt werden und der Wechsel an Bezugspersonen reduziert wird", sagt die Bildungsgemeinderätin.
"Wir wollen dadurch die Betreuungsqualität steigern", fügt sie hinzu. Das Ziel sei, eine niveauvolle ganztägige Betreuung mit qualifiziertes Betreuungspersonal zu gewährleisten.

Angebot wird erweitert

Dadurch kann die Ferienbetreuung auch ausgedehnt werden. "Ab dem Schuljahr 2018/19 soll zusätzlich zu den Sommerferien eine Betreuung in der ersten Jännerwoche, sowie der Karwoche und den Semesterferien angeboten werden“, erklärt Anton Katzengruber. „Wenn benötigt, werden wir dadurch auch die von der Regierung geplanten Herbstferien mitanbieten“, ergänzt Asanger.

Mit Platz am Limit

Generell sei die Nachfrage steigend. Mit dem Raumbedarf wäre man bereits jetzt "ziemlich am Limit", so Katzengruber.
An Amstettens Pflichtschulen gibt es aktuell 13 Nachmittagsbetreuungsgruppen in denen 277 Schülerinnen betreut werden.

Zur Sache: Neun Nachmittagsbetreuungsgruppen gibt es in den Volksschulen der Stadt (200 Kinder), zwei in der Neuen Mittelschule Hausmening (35 Kinder) und zwei in der Volksschule Öhling (42 Kinder).

Die Nachmittagsbetreuung wird an allen Schultagen nach Schulende bis 17 Uhr angeboten. Der Betreuungsbeitrag pro Kind und Monat beträgt derzeit bei Anmeldung für 1 Tag/Woche € 40,90; 2 Tage/Woche € 46,50; 3 Tage/Woche € 61,90; 4 Tage/Woche € 82,60; für 5 Tage/Woche € 103,20. Essensbeitrag beträgt € 3,30 pro Tag.

Mehr Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie hier.

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