Wahlniederlagen in Amstetten & Co
SPÖ-Landeschef kritisiert Genossen
STADT AMSTETTEN. Nach der bitteren Wahlniederlage der SPÖ in Amstetten und andernorts in Niederösterreich meldet sich auch SPÖ-Landesparteivorsitzender Franz Schnabel zu Wort.
In einer Aussendung heißt es: "... starke SPÖ-Ortsorganisationen bzw. -BürgermeisterInnen" hätten "teilweise große Zugewinne erreicht bzw. ihre Position erfolgreich verteidigt haben". Das wäre dort geschehen, "wo sie gemeinsam mit den BürgerInnen die Gemeindepolitik und die Entwicklung der Gemeinde erarbeiten."
" … schlechte Ergebnisse mit großen Stimmverlusten hat die SPÖ in jenen Gemeinden, in den interne Streitereien im Vordergrund standen bzw. stehen, wo es Abspaltungen von der SPÖ gegeben, keine Geschlossenheit und keinen Zusammenhalt gegeben hat. Etwa in Schrems, Groß Schweinbarth, Berndorf oder Matzen. Bitter ist auch der Verlust der relativen Mehrheit in Amstetten."
Situation im Bezirk Amstetten
Neben der Bezirkshauptstadt verlor die SPÖ im Bezirk Amstetten auch St. Georgen am Reith. Auch in der an Einwohner kleinsten Gemeinde wird künftig ein ÖVP-Bürgermeister regieren. In St. Valentin (Bürgermeisterin ist dort Landtagsabgeordnete Kerstin Suchan-Mayr) verlor die SPÖ 8,14 %. Die absolute Mehrheit konnte dort allerdings gehalten werden.
Hier geht es zu den Reaktionen in Amstetten.
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