Waidhofen hat gewählt - Eine Blitzanalyse
WAIDHOFEN/YBBS. Die Bezirksblätter Blitz-Analyse zur Gemeinderatswahl:
Das Ergebnis für die WVP war abzusehen. Mit Bürgermeister-Charme, Zielstrebigkeit und einer hervorragenden Medienarbeit gelang es die anderen Parteien abzuhängen, die aber auch keine ernstzunehmende Konkurrenz darstellten.
Die UWG bewies im Wahlkampf und auch davor, dass es wenig Gründe gibt, ihr mehr Verantwortung zu geben.
Erfrischend anders präsentierte sich die Liste FUFU. Und bewies gelegentlich, dass mehr als unter Dowalils Uniform steckt, als manche glaubten.
Die Grüne Alibiaktion: Von einem Team, dass wenige Wochen mangels Alternativen aus dem Hut gezaubert wird, war wohl nichts anderes zu erwarten. Dabei sein ist alles.
Einen neuen Mann und alte Themen hatte die FPÖ am Start. Beides kam im - laut FPÖ gefährlichen - Waidhofen nur bedingt an.
Das schlechteste Ergebnis in der Geschichte fuhr die SPÖ im Wahlkampf ein. Die Öffnung der Partei für Unabhängige, zeigte den Mangel an Personal der Partei, die sich damit ein Stück weit selbst zerstörte. Die Werbung mit "roten Würsteln", ist das, was vom Wahlkampf in Erinnerung bleiben wird.
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