Babyelefant war gestern
Jungbauern machen mit "Muhtation" auf sich aufmerksam

- "Muhtation": Der Babyelefant war gestern. Klaus Pickl und Anette Körbler mit Fleckviehkuh Silva.
- Foto: Christine Burgstaller
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
"Das Bewusstsein für die Produktion von Lebensmitteln, für regionale Kreisläufe und den Wert unserer Lebensmittel ist gestiegen", sagt Jungbauer Klaus Pickl.
WEISTRACH. Seit Beginn der Coronakrise hat sich viel getan, meint Klaus Pickl aus Weistrach. Die Coronakrise lässt die Österreicher mehr auf die Regionalität besinnen. Mit Anette Körbler und Fleckviehkuh Silva weißt er auf dem Foto nicht nur auf die "Muhtation" der Abstandsregeln hin, sondern auch auf jene des Bewusstseins für regionale Produkte.
"Die Gesellschaft schenkte den Bauernfamilien besonderes Augenmerk. Das Bewusstsein für die Produktion von Lebensmitteln, für regionale Kreisläufe und den Wert unserer Lebensmittel ist gestiegen. Das ist eine Chance für die Gesellschaft, aber gerade auch für uns Bauernfamilien und für viele Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen. Das Ziel aller Konsumentinnen und Konsumenten muss es sein, stärker regional und saisonal einzukaufen, damit wir auch in Zukunft eine krisensichere, heimische Landwirtschaft haben", so der Jungbauer.


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