Über 100 zusätzliche Arbeitsplätze
LiSEC investiert sieben Millionen Euro in die Standortentwicklung
Durch die Integration der LiSEC Mitarbeiter der bisherigen Konzernzentrale in Hausmening nach Seitenstetten bieten die aktuellen Büroräumlichkeiten nicht mehr ausreichend Platzreserven für Wachstum.
BEZIRK AMSTETTEN, Der Umbau soll zudem Flächen, für die sich ändernden Formen der Zusammenarbeit, schaffen. Ebenfalls wurde in die Erweiterung von Logistikflächen investiert. Weitere substanzielle Investitionen in die Modernisierung und den Ausbau des Standortes sind für die nächsten Jahre geplant.
Erweiterung Engineering Center
Inzwischen sind Shared Desk Konzepte und Home-Office fixer Teil der Arbeitswelt bei LiSEC. Mit der Erweiterung des Engineering Centers werden die strukturellen Möglichkeiten für eine Neuausrichtung der Platzsituation geschaffen. Das Arbeitsumfeld wird modernisiert und insgesamt werden auf 2.000 m2 Fläche ca. 100 bis 130 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
Gottfried Brunbauer, CEO, hebt einige Vorteile der Erweiterung hervor: „Durch die Erweiterung direkt am Gelände werden die Flächen effizient genutzt. Eine Fragmentierung durch zusätzliche Bürostandorte wird vermieden und die Wege bleiben kurz.“ Die Fensterfläche wird maximiert, wodurch viele helle Arbeitsplätze geschaffen werden. In den Bestand wird nur behutsam eingegriffen und die Arbeitsfähigkeit wird während der Bauphase so weit wie möglich erhalten. Projektleiter Gerald Szigethy, Head of Technical Services, über den Bau: „Mit der Erweiterung des Engineering Centers werden moderne Büroflächen geschaffen, um das Arbeitsumfeld der Technik-Teams optimal zu gestalten. Das neue Gebäude schließt direkt an die Test Center Halle an. Dadurch können die Technikerinnen und Techniker sehr effizient neue, hochautomatisierte Anlagen sowie modernste digitale Produkte entwickeln.“
Insgesamt werden 7 Millionen Euro in die Erweiterung des Engineering Centers sowie die Erweiterung der Logistikflächen investiert. Ziel ist die Fertigstellung der Erweiterung im ersten Quartal 2023.
Erweiterung Logistikflächen
In den Montagehallen bei LiSEC wird aufgrund des hohen Auftragsvolumens mehr Platz benötigt. Eine Lagerhalle am Werksgelände mit ca. 2.000 m2 schafft hier Abhilfe. Die Leichtbauhalle wird im Anschluss an die bestehende Produktionshalle im Osten des Werksgeländes errichtet. Geplant ist, dass die Fertigstellung bis Ende Juni 2022 erfolgt.
Sowohl bei der Erweiterung selbst als auch für die Bestandbereiche werden die Aspekte von New Work mitberücksichtigt. „Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema New Work. Mit dem Neubau sollen ebenfalls zentrale Sozial-, Begegnungs- und Kollaborationszonen entstehen, um die digitale Transformation unseres Unternehmens zu unterstützen und ein attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bieten.“, so Oliver Pichler, CFO.
Über LiSEC
LiSEC mit Sitz in Seitenstetten/Amstetten ist eine global tätige Gruppe und bietet seit 60 Jahren innovative Einzel- und Gesamtlösungen im Bereich der Flachglasverarbeitung und -veredelung. Das Leistungsportfolio umfasst Maschinen, Automationslösungen und Services. Im Jahr 2020 erreichte die Gruppe mit ca. 1.050 Mitarbeitern und 24 Standorten eine Exportquote von mehr als 94 Prozent. Im Jahr 2021 konnte ein Umsatz von mehr als 200 Mio. Euro erwirtschaftet werden. LiSEC entwickelt und fertigt Glaszuschnitt- und Sortiersysteme, Einzelkomponenten und komplette Produktionslinien für die Isolier- und Verbundglasfertigung sowie Glaskanten-Bearbeitungsmaschinen und Vorspannanlagen. Mit zuverlässiger Technologie und intelligenten Automationslösungen setzt LiSEC Maßstäbe in Qualität und Technik und trägt maßgeblich zum Erfolg seiner Kunden bei
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