Die Entstehung des geschmückten Weihnachtsbaumes....
Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen. In immergrünen Pflanzen steckt Lebenskraft und darum glaubt man, Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause mit Grünem schmückt. Schon in vorchristlicher Zeit wurden um die Weihnachtszeit immergrüne Bäume geschmückt. Sie galten als Hoffnungsträger und als Symbol für die Unsterblichkeit der Natur. Die Bäume wurden zur Wintersonnenwende geschmückt, um bei den Pflanzengeistern für eine gute Ernte zu bitten.
Der Brauch des Christbaumes wurde 1816 durch die Gattin Erzherzog Karls, Henriette von Nassau-Weilburg, eingeführt. Sie brachte damit einen Brauch aus ihrer rheinländischen Heimat zu uns. Der erste Christbaum wurde mit zwölf Kerzen, für jeden Monat eine, geschmückt. Die Österreicher haben diesen Brauch gerne übernommen. Prinzessin Henriette wurde im Volksmund deshalb zur "Christkindlbringerin".
(Quelle: Broschüre ÖRK)
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