...sitzen unterm Hollerbusch, machen alle Husch...Husch.....Husch
Holunder ist eines der ältesten Naturheilmittel; einzelne Rezepte reichen zurück bis Hippokrates. Die Germanen wähnten die Göttin Holla - das Vorbild für Frau Holle -
als beschützenden Geist im Holunderbusch; entsprechend durften seine Beeren, Blüten, Blätter, Zweige oder Wurzeln nur unter bestimmten Opfern gegessen werden.
HOLUNDER
- wirkt blutreinigend, schweißtreiben und abführend
- schützt gegen Katarrh und Rheuma
- hilft bei Wassersucht, Ischias und Kreislaufstörungen
- senkt den Blutzucker
- fördert die Nierentätigkeit und die Harnausscheidung (Entschlackung)
- beugt dank seines hohen Gehaltes an Vitamin A, B und C sogar
Lungenerkrankungen vor
Auch in der Küche ist der Holunder ein Gewinn. Ob "Hollerküchla" oder Holunderbeerwein, Holundermus oder Holunderlikör, Holundersuppe oder Holundergelee: Holunder schmeckt gut und tut gut!
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