Wo sie alle zusammen immer beheimatet sein werden
Zum bereits vierten Mal gab sich die Gemeinde Opponitz die Mühe und veranstaltete die Heimattage.
OPPONITZ (PP)."Dahoam is dahoam und dahoam is dahoam", klingt sehr simpel, doch steckt mehr dahinter, als man zunächst annehmen mag.
Das versuchten die Opponitzer wie Johannes Helm und Lukas Schallauer zu vermitteln, als sie im Rahmen der Heimattage auch über 600 Ex-Opponitzer herzlichst einluden, dem Fest beizuwohnen.
Doch was genau Heimat bedeutet, und ob man es als Platz auf der Landkarte oder im Herzen verstehen darf, verrieten einige der dort Beheimateten sehr gerne. Johann Lueger ist der Ansicht, dass Heimat mit Gemeinschaft gleichzusetzen ist: "Nur gemeinsam funktioniert es, so wie bei uns jeder jeden kennt jeden." Für Fritz Misot lässt sich Heimat sehr einfach illustrieren: "Wohlfühlen, Geborgenheit und für mich muss es auch noch Naturlandschaft sein." Rudolf Kefer hat auch eine klare Auffassung des Begriffes: "Für mich bedeutet es, zurück zu den Wurzeln. Da auch sehr viele ehemalige Opponitzer gerne hierher kommen, kann es leicht zu berührenden Augenblicken kommen, wenn man sich wiedersieht. Dieses Willkommensein ist für mich ganz klar Heimat. Zusammengefasst lässt sich das Bild der kleinen Gemeinde klar erkennen: "Opponitz, ich bin dein Apfel, du mein Stamm."
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